Monats-Archive: September 2015
Verkostung Rotwein – Weingut Gesellmann – Opus Eximium Cuvée No 21
Hersteller:
Weingut Gesellmann
Wein:
Opus Eximium Cuvée No 21
Anbaugebiet: Mittelburgenland
Ort: Deutschkreutz
Land: Österreich
Jahrgang: 2008
Alkohol in Vol.: 14 %
Farbe: rot
Geschmack: trocken
Restzucker: 1,1 g/l
Säure: 5,9 g/l
Rebsorte(n): Blaufränkisch, St. Laurent und Zweigelt
Füllmenge: 0,75 l
Verschluss: Naturkork
Preis: 20,- Euro
Verkost-Zeitpunkt: September 2015
Informationen über das Weingut:
Das Weingut Gesellmann wurde bereits 1767 erstmals urkundlich erwähnt. Viele Generationen haben bisher Weine kreiert und so werden heute rund 40 Hektar Weingärten bewirtschaftet. Die Reben wachsen rund um Deutschkreutz und es werden von Albert und Silvia Gesellmann hervorragende Weine erzeugt. Und so ein Wein ist: Opus Eximium.
Verkost-Notiz:
Beim Opus Eximium handelt es sich um einen Cuvée aus Blaufränkisch, St. Laurent und Zweigelt. Die Rebstöcke sind zwischen 20 und 60 Jahre alt. Die Ernte für Opus Eximium No 21 erfolgte in mehreren Schritten von Mitte September bis Mitte Oktober 2008. Nach der traditionellen Maischegärung im Stahltank erfolgte der Ausbau für 17 Monate im kleinen Eichenfass. Die Flaschenfüllung erfolgte dann im Juni 2010.
Im Glas präsentiert sich der Opus Eximium in einem schönen Rubinrot mit leichtem violetten Schimmer. Schöne Schlieren.
Die Nase meldet Beeren: Waldbeeren, Walderdbeeren, Brombeeren und jede Menge Kirschen.
Am Gaumen sehr geschmeidig, rund. Feine Säurestruktur. Weiches Tannin. Elegant. Harmonisch. Schöne Kirschfrucht. Extraktreich, feine Holzaromen. Legt mit der Zeit im Glas zu.
(Fotos: eigene Bilder)
Deutsche Weinkönigin 2015 – Josefine Schlumberger
Josefine Schlumberger aus Baden, Deutschland, ist die neue Deutsche Weinkönigin. Ihr zur Seite stehen die neuen Deutschen Weinprinzessinnen Caroline Guthier von der Hessischen Bergstraße und Katharina Fladung aus dem Rheingau.
Wortgewandt und wissensstark im Vorentscheid, mit Esprit und Cleverness im spannenden Finale, so überzeugte die mit 21 Jahren jüngste Kandidatin im Feld die Fachjury – und gewann die Sympathien der Zuschauer. Nun wird Josefine Schlumberger als 67. Deutsche Weinkönigin ein Jahr lang im Auftrag des Deutschen Weininstituts (DWI) auf rund 200 Terminen im In- und Ausland als Botschafterin für den deutschen Wein unterwegs sein.
Nachdem Josefine Schlumberger bereits im Vorentscheid mit ihrem Fachwissen überzeugte, setzte sie sich gegen die fünf Mitbewerberinnen durch, die nach ihrem kompetenten Auftritt ebenfalls von der Jury ins Finale gewählt wurden. Hier sollten die sechs jungen Fachfrauen in mehreren Spielrunden vor laufenden Kameras ihre weinsensorischen, rhetorischen und kommunikativen Fähigkeiten unter Beweis stellen. So mussten sie in eine Ansprache an Besucher von Rock am Ring, dem Karneval in Köln oder dem Oktoberfest binnen einer Minute vier eingeblendete Begriffe spontan einbauen. Außerdem waren bei einer verdeckten Weinprobe drei verschiedene Weine zu erkennen oder im Spiel „Sag die Wahrheit“ im Team mit geschickten Fragen eine Weinpersönlichkeit zu identifizieren. Josefine Schlumberger überzeugte hier vor allem durch ihre Natürlichkeit und Lockerheit, aber auch mit Charme und Kompetenz.
Die höchste deutsche Weinkrone geht damit nach 18 Jahren wieder nach Baden. In Laufen im Markgräflerland, wo die Eltern von Josefine ein eigenes Weingut führen, freuen sich ihre Fans schon auf ein rauschendes Fest.
(Foto: Deutsche Weininstitut)
Vorentscheidung zur Wahl der Deutschen Weinkönigin 2015
Caroline Guthier (Hessische Bergstraße), Lisa Dieterichs (Mosel), Josefine Schlumberger (Baden), Katharina Fladung (Rheingau), Stefanie Schwarz (Württemberg) und Isabelle Willersinn (Rheinhessen) sind die sechs Finalistinnen für die Wahl der Deutschen Weinkönigin 2015, die am nächsten Freitag, 25. September um 20.15 Uhr live im SWR-Fernsehen zu sehen sind.
Über drei Stunden präsentierten sich zwölf junge Damen im Saalbau von Neustadt an der Weinstraße durchweg als echte Weinfachfrauen. Alle zwölf Kandidatinnen haben ein Jahr lang eines der deutschen Weinanbaugebiete vertreten, einzig die Weinkönigin des Mittelrheins verzichtete aus beruflichen Gründen auf ihre Teilnahme. Monika Christmann (Leiterin des Instituts für Önologie an der Hochschule Geisenheim und OIV-Präsidentin), Werner Engelhard (Chefredakteur des Branchenmagazins Wein+Markt), Werner Eckert (Leiter der Umweltredaktion SWR Fernsehen) und Felicity Carter (Chefredakteurin des internationalen Weinmagazins Meininger‘s Wine Business International) bildeten die Masterjury. Sie stellten durchaus knifflige Fragen zu Weinmarketing, Weinherstellung sowie zum Umgang mit Wein und erwarteten zudem wohl formulierte Antworten in fließendem Englisch. Vor über 800 begeisterten Zuschauern überzeugten dabei die Finalistinnen die 70-köpfige Jury mit ihrem Auftritt.
So erläuterte Katharina Fladung aus dem Rheingau unter den lautstarken Anfeuerungsrufen ihrer Fans souverän den Unterschied zwischen Weißherbst und Rosé. Lisa Dieterichs von der Mosel erzählte mit „viel Adrenalin im Blut“, aber dennoch fließendem Englisch über die Initiative „Generation Riesling“ und erklärte, welche Anforderungen an einen Grundwein für die Sektherstellung gestellt werden. Welche Chancen Messen und andere Veranstaltungen für die Weinvermarktung bieten, formulierte Stefanie Schwarz aus Württemberg ebenso gekonnt, wie die Zubereitung von Orange Wine. Josefine Schlumberger aus Baden hatte den Unterschied zwischen oxidativem und reduktivem Ausbau parat und gab eine perfekte Empfehlung des passenden Rotweins zu Fisch und Meeresfrüchten. Schlagfertig und mit der richtigen Antwort zum biologischen Säureabbau präsentierte sich Caroline Guthier von der Hessischen Bergstraße. Die Rheinhessin Isabelle Willersinn war über veganen Wein voll im Bilde und erklärte mit Lockerheit auf Englisch, was Eiswein ausmacht.
Die Finalistinnen kamen auch eingebauten Fehlern in Weinnachrichten auf die Spur und korrigierten diese souverän. Spontaneität und Eloquenz bewiesen sie überdies in einem Schnellratequiz. Hier mussten sich zwei Kandidatinnen im direkten Duell gegeneinander behaupten.
Die Entscheidung, wer von den sechs Finalistinnen die 67. Deutsche Weinkönigin wird, fällt am Freitag, 25. September, wenn sie in der großen Wahlgala charmant ihr Können und Auftreten erneut unter Beweis stellen müssen. Die neue Deutsche Weinkönigin wird den Wein aus den deutschen Anbaugebieten ein Jahr lang auf rund 200 Terminen rund um den Globus vertreten.
(Foto: DWI)
Jungwinzerinnen Kalender 2016 verfügbar
Er ist bereits ein Klassiker unter den Weinliebhabern.
Der Jungwinzerinnenkalender.
Bereits in der 13. Auflage gibt es heuer den Jungwinzerinnen Kalender. Und dafür wurden die besten zwölf Bilder der letzten 12 Jahre von einer Jury ausgewählt. Sechs aus Niederösterreich, drei aus dem Burgenland, zwei aus der Steiermark und einmal aus Wien.
Premiumsponsor für den neuen Kalender ist die Weinkellerei Lenz Moser, wobei Lenz Moser seit dem ersten Kalender an als Premiumsponsor fungiert.
Die Jungen Zillertaler haben sich heuer als Kalender-Paten zur Verfügung gestellt.
Folgende Schönheiten zieren den Jungwinzerinnen Kalender 2016:
- Stefanie Hirschmann f. Weingut Hirschmann (Höflein/NÖ)
- Patrizia f. Weingut Schachl (Bad Vöslau/NÖ)
- Rohini f. Weingut Hess (Hohenruppersdorf/NÖ)
- Marie f. Weingut Topf (Strass/NÖ)
- Julia Diwald f. Weingut Diwald (Großriedenthal/NÖ)
- Birgit f. Weingut Woditschka (Herrnbaumgarten/NÖ)
- Marianne Schmidt f. Weingut Haus Schmidt (Wien)
- Elisabeth Berger f. Weingut Berger (Donnerskirchen/Bgld.)
- Alexandra Kirnbauer f. Weingut Kirnbauer (Deutschkreutz/Bgld.)
- Marion Lehner f. Weingut Lehner (Gols/Bgld.)
- Katharina Mahorko f. Weingut Mahorko (Glanz/Stmk.)
- Stefanie Sauer f. Weingut Sauer (Großklein/Stmk.)
Die Herausgeberin vom Jungwinzerinnen Kalender ist Dr. Ellen Ledermüller-Reiner. Der neue Kalender 2016 wird in einer Auflage von 4000 Stück produziert. Der Stückpreis ist unverändert und beträgt 25,- Euro.
Der Jungwinzerinnenkalender 2016 kann bei Frau Dr. Ellen Ledermüller-Reiner unter der Mailadresse e.ledermueller@aon.at bestellt werden.
In der Vergangenheit waren die Kalender relativ rasch ausverkauft. Somit sollte man rasch handeln, ansonsten kann es sein, dass der neue Kalender rasch vergriffen ist.
Eventuell sollte schon jetzt an Weihnachten gedacht werden, wenn man einem Weinliebhaber ein nettes Weihnachtsgeschenk machen will. Oder auch als Geburtstagsgeschenk eignet sich dieser Kalender hervorragend.
Passend zum Kalender gibt es auch wieder das Covergirl T-Shirt 2016, welches ebenfalls 25,- Euro pro Stück kostet und unter der oben angeführten Mailadresse bestellt werden kann.
Alle hübschen Winzerinnen zwischen 17 und 27 Jahren können sich schon heute für den Jungwinzerinnen Kalender 2017 unter der oben angeführten Mailadresse bei Frau Ledermüller-Reiner mit einem Ganzkörperfoto (normal bekleidet) bewerben.
(Bilder: Zur Verfügung gestellt von Fa. Kreativ Consulting, Fr. Dr. Ellen Ledermüller-Reiner)
Leo Hillinger Wineshop eröffnet in Linz
Leo Hillinger betreibt bereits seine Wineshop&Bars in Jois, Parndorf, Salzburg, Wien, Kitzbühl und auch in Deutschland, in München.
Und nun folgt Linz!
Vielen Weinfreunden in Oberösterreich ist das ignis in der Klosterstraße ein Begriff. Bisher betrieb das Clemens Strobl, der sich nun zurückzieht. Im Oktober übernimmt das Lokal nun Leo Hillinger.
Das ignis startet am 25. September 2015 den großen Abverkauf. Am Samstag, 26. September findet eine große Closing-Party statt.
Zwei Wochen später, am Freitag, 9. Oktober 2015 eröffnet dann der neue Leo Hillinger Wineshop & Bar.
Im Wineshop kann man dann die gesamte Palette der Hillinger Weine zu Ab-Hof-Preisen kaufen.
(Foto: ms.foto.group)
Til Schweiger ist nun auch Weinbauer
Til Schweiger ist den meisten unter uns ein Begriff. Der deutsche Schauspieler ist bekannt aus den Filmen wie
- Knockin‘ on Heaven‘s Door
- (T)Raumschiff Surprise
- Kleinohrhasen
- Zweiohrküken
- Kokowääh
- Honig im Kopf
- und vielen anderen Filmen.
Nun probiert es Til Schweiger als Winzer.
In Mallorca baut er seinen eigenen Wein an und bekommt dabei Unterstützung vom Weingut Son Prim.
Der erste Wein von Til Scheiger nennt sich „Vino Tinto Emma“ und ist nach seiner jüngsten Tochter Emma benannt.
Dafür wurden die Rebsorten Merlot, Cabernet Sauvignon, Syrah und Manto Negro verarbeitet. Die Reifezeit betrug 12 Monate in Holzfässern. Jetzt gibt es den Wein zu kaufen. Die Flasche kostet 22,- Euro.
Weinjahrgang 2015 verspricht gute Qualität
Das 2014-Weinjahr war alles andere als ein leichtes Jahr für die Winzer in Österreich. Für heuer sind die Weinbauern durchwegs sehr optimistisch. Aus dem Winter sind die Rebstöcke mit einer optimalen Wasserversorgung gestartet. Das Frühjahr war optimal für die Blüte und dann ging es in den heißen und doch sehr trockenen Sommer. Wie wir alle wissen, war der Sommer sehr heiß mit vielen Tagen über 30 Grad. Und es gab wenig Niederschlag.
Speziell bei jungen Weingärten mussten die Winzer aufpassen. Aber rechtzeitig kam dann Mitte August der Regen in den Weinbaugebieten. Die Rebstöcke konnten dann nach der Trockenphase so richtig durchstarten und haben sich prächtig entwickelt.
Die Winzer sind sehr optimistisch für die Lese. Dies haben auch die verschiedensten Gespräche mit den Winzern beim letzten Weinevent in Linz – Wein&Kunst – gezeigt.
Die Nächte sind bereits kühl und so können die Weintrauben optimal ihr Aroma bilden.
Aus den Gesprächen mit den Weinbauern geht hervor, dass uns heuer ein vollreifer Jahrgang erwartet. Der Alkoholgehalt dürfte etwas höher ausfallen, dafür gibt es eine geringere Säure als letztes Jahr. Auch die Menge sieht für den heurigen Jahrgang viel besser aus. Aktuell geht die Statistik Austria in einer ihrer ersten Prognosen von einem Plus von rund 20 Prozent gegenüber 2014 aus.
Einzig Winzer im Kamptal, großteils Wagram und in Ausläufern vom Kremstal hatten nicht so viel Glück. Anfang Mai gab es in dieser Region ein größeres Hagelunwetter und so gibt es massive Ausfälle, bevor die Weinblüte einsetzen konnte. Bei einigen Winzern wurden bis zu 90 Prozent der Rebflächen dabei zerstört.
Hier hat es zum Beispiel auch das Weingut Kolkmann oder Bernhard Ott schlimm erwischt.
Tag der offenen Hiatahütten in Perchtoldsdorf 2015
Am 13. September ist es wieder soweit. Mit dem Tag der offenen Hiatahütten beginnt in Perchtoldsdorf die sogenannte „Huatzeit“, in der Brauchtum und Tradition der Weinhauer besonders hochgehalten werden. Von September bis November gewähren eine Reihe traditioneller Veranstaltungen einen kleinen Einblick in das Weinhauerleben Perchtoldsdorfs.
Höhepunkt der „Huatzeit“ ist das größte Erntedankfest Österreichs, das am 8. November gefeiert wird.
Die „Huatzeit“ ist die mit Abstand schönste und intensivste Jahreszeit in Perchtoldsdorf. Einer der ersten Höhepunkte dieses Veranstaltungsreigens ist der Tag der offenen Hiatahütten.
Am 13. September haben Interessierte die Möglichkeit in den Rieden Goldbiegel, Haspel und Sossen, Weinkultur pur zu erleben. Bei frischem Sturm und Most, ortstypischen Schmankerln und Blasmusik, erzählen die Perchtoldsdorfer Weinhauer aus ihrem Hauer-Alltag oder laden einfach zum Verweilen ein.
Für Interessierte bieten sich fachkundige Führungen durch die goldgefärbten Rieden an.
Als besonderes Merkmal der „Huatzeit“, gilt der Hiatabaum, der vor der Hütte aufgestellt wurde. Ab der sogenannten Reifezeit beobachteten die Weinhüter die Trauben Tag und Nacht. Die im Inneren liebevoll mit Tannenreisig ausgeschmückten und bunten Bändern verzierten Hiatahütten wurden von den Weinhütern als Wohnung genutzt. Die ersten Perchtoldsdorfer Weinhüter gab es bereits im 16. Jahrhundert.
Wer den ersten Höhepunkt der „Huatzeit“ mitfeiern möchte, hat am 13. September, am Tag der offenen Hiatahütten, in den Rieden Goldbiegel, Haspel und Sossen, von 12 bis 17 Uhr die Gelegenheit dazu.
(Foto: Perchtoldsdorfer Weinbauverein)
Wein und Kunst in Linz 2015 – das Fest ist gestartet
Gestern, Donnerstag, ging es los.
Das Weinfest Wein&Kunst 2015 in der Linzer Altstadt.
Und dies bereits zum 21. Mal.
Rund 85 Winzer aus ganz Österreich sind bei Wein & Kunst 2015 in Linz vertreten. Die Linzer Altstadt hat sich in ein großes Weindorf verwandelt. Heuer wird auch die rechte Seite des Landhausparks genutzt. Es steht somit mehr Platz für die Besucher zur Verfügung. Die Winzer stehen noch so eng beisammen.
Der erste Tag war vom Wetter her leider etwas durchwachsen. Am frühen Abend hat leider der Regen eingesetzt. Wobei dies keinen Grund gab, die durchwegs guten Weine zu verkosten und dabei etwas Kunst zu bewundern.
Es sind wieder viele bekannte Namen unter den anwesenden Winzern. Nur einige, wo wir auch da und dort Weine verkostet haben:
Kolkmann, Bründelmayer, Dockner, Sax, Steininger, Adma-Lieleg, Muster-Poschgan, Perner, Nittnaus, Tschida, Frauwallner und viele mehr.
Weinliebhaber haben nach wie vor Zeit, die Linzer Altstadt zu besuchen und Weine zu verkosten. Die Veranstaltung Wein & Kunst in Linz dauert heute noch bis 23.00 Uhr und morgen Samstag von 13.00 bis 23.00 Uhr. Für Freitag dürfte es der Wettergott ganz gut mit den Weinfreunden meinen.
Sturmwarnung!
Die Weinlese hat heuer bereits Mitte August begonnen, da es im Vergleich zu den letzten Jahren mehr Sonnenstunden gegeben hat. Und so wurden die ersten Trauben bereits geerntet und können bereits als Sturm gekauft werden.
Beim Sturm dürfen nur österreichische Trauben verarbeitet werden und der Sturm darf nur zwischen August und Dezember verkauft werden.
Was ist ein Sturm?
Laut dem österreichischen Weingesetz bezeichnet man einen teilweise vergorenen Traubenmost als Sturm.
Der Sturm ist jedes Jahr wieder ein besonderes Getränk.
Fruchtig, feine Säure, süß.
So präsentiert sich der Sturm. Egal ob weißer Sturm, roter Sturm oder Schilchersturm.
Liebe Sturmliebhaber, bitte beachten:
Das Glas mit dem Sturm in der linken Hand halten und man sagt dazu Mahlzeit und nicht Prost. Somit nichts mehr schief gehen und passend zum heutigen Wetter kann es losstürmen. Mahlzeit!