Rotwein
Verkostung Rotwein – Weingut J. Heinrich – Maestro 2007
Hersteller:
Weingut J. Heinrich – www.weingut-heinrich.at
Wein:
Mastro
Anbaugebiet: Mittelburgenland, Blaufränkischland
Ort: Deutschkreutz
Land: Burgenland, Österreich
Jahrgang: 2007
Alkohol in Vol.: 13,5 %
Farbe: rot
Geschmack: trocken
Restzucker: 1,2 g/l
Säure: 5,2 g/l
Rebsorte(n): Cuvée aus Blaufränkisch, Merlot, Cabernet Sauvignon
Füllmenge: 0,75 l
Verschluss: Naturkork
Preis: 14,90 Euro
Verkost-Zeitpunkt: April 2015
Informationen über das Weingut:
Das Weingut J. Heinrich wird seit 2010 von Silvia Heinrich geführt und es ist weithin bekannt für seine Rotweine. Allen voran die Blaufränkischen. Davon werden fast 80 Prozent der Rebflächen bepflanzt.
Rund 38 Hektar werden bewirtschaftet. Seit 2009 setzt man ausschließlich auf Rotwein.
Die Paradelage bildet der Goldberg. Der Weingarten am “goldenen Berg” wurde nach dem Krieg im Jahr 1947 von den Großeltern von Silvia Heinrich bepflanzt. Bis 1992 wurde der Betrieb als gemischte Landwirtschaft geführt. Dann stellten die Eltern von Silvia Heinrich – Gerti und Josef Heinrich – den Betrieb komplett auf Weinbau um. Seither gab es eine stetigen Aufstieg und zahlreiche Auszeichnungen.
Die Weine werden heute in die USA, in die verschiedensten Länder in Europa und sogar nach China exportiert.
Verkost-Notiz:
Der Maestro ist ein Cuvée aus Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon und Merlot. Der Jahrgang 2007 zeichnete sich durch überdurchschnittliche Temperaturen aus und so begann die Ernte mit Anfang September.
Der Maestro 2007 hatte 14 Tage Maischestandzeit mit anschließendem biologischen Säureabbau. Nach einer natürlichen Klärung reifte der Maestro 14 Monate im kleinen Holzfaß.
Im Glas präsentiert sich ein schönes Rubinrot. Brombeeren, Kirschen, Zwetschken – ein ganzer Obst- und Beerengarten in der Nase.
Elegant und kräftig am Gaumen. Dunkle Beeren. Samtig. Schön eingebundene Tannine. Lang anhaltender Abgang.
(Fotos: eigene Bilder)
Verkostung Rotwein – Weingut Mailberg Lenz Moser – Prestige Cuvée, Carpe Diem
Hersteller:
Weingut Mailberg Lenz Moser, Vertrieb: Hofer
Wein:
Prestige Cuvée, Carpe Diem
Anbaugebiet: Niederösterreich, Weinviertel
Ort: Mailberg
Land: Österreich
Jahrgang: 2011
Alkohol in Vol.: 13,5 %
Farbe: rot
Geschmack: trocken
Rebsorte(n): Cuvée aus Cabernet Sauvignon, Merlot, Zweigelt
Füllmenge: 0,75 l
Verschluss: Naturkork
Preis: 9,99 Euro
Den Wein gibt es in den Filialen vom Lebensmitteldiskonter Hofer zu kaufen.
Verkost-Zeitpunkt: März 2015
Informationen über das Weingut:
Der Weinort Mailberg liegt nahe der tschechischen Grenze im Weinviertel. Seit mehr als 40 Jahren wird das Schlossweingut des Souveränen Malteser Ritterorden von der Weinkellerei Lenz Moser gepachtet und bewirtschaftet. Das Schlossweingut umfasst rund 46 Hektar Weinflächen.
Verkost-Notiz:
Teilweise im Barrique-Faß ausgebaut.
Ein schönes Rot mit violetten Reflexen. Klar.
In der Nase sauber, Kirschen, etwas Veilchenduft, leichte Holztöne
Am Gaumen zartbitter, kräftige Tanninstruktur, etwas pelzig. Zwetschken. Brombeeren. Leicht rauchig.
Mittlerer Abgang.
Ein idealer Speisebegleiter zu einem wunderbaren Steak oder passt gut zu Wildgerichten.
(Fotos: eigene Bilder)
Glühwein-Rezept
Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit trinken wir auch gerne auch mal einen guten Glühwein. Und genau so einen sehr guten Glühwein haben wir am letzten Adventwochenende bei unseren Nachbarn bekommen.
Abgesehen vom Schnee, war das Ambiente dazu perfekt. Gemütliche Zusammenkunft mit Griller, offene Feuerstelle und dazu von innen wärmender Glühwein.
Für alle Leser von www.rotwein-weisswein.at habe ich das Rezept von unserem Nachbarn bekommen.
Zutaten für Glühwein:
- 750 ml trockener, nicht zu schwerer Rotwein
- Schale von einer 1/2 Bio-Zitrone
- 80 g Zucker
- 2 Zimtstangen
- 10 Gewürznelken
- Saft von 2 Orangen
- 125 ml Orangenlikör (z.B. Cointreau)
Zubereitung vom Glühwein:
Zuerst werden die angeführten Zutaten bis auf den Orangenlikör in eine Topf gegeben. Anschliessend gut umrühren. Den Glühwein bei kleiner Hitze zugedeckt langsam heiß werden lassen, bis der Wein an der Oberfläche leicht Schaum bildet. Auf diese Weise rund 10 bis 15 Minuten zugedeckt köcheln lassen.
Dann wird der Orangenlikör dazu gegeben und umgerührt. Dann nochmals zugedeckt noch 3 bis 5 Minuten nachziehen lassen.
Jetzt ist der selbst gemachte Glühwein fertig. Am besten durch ein Sieb in Tassen gießen.
Und zum Glühwein schmecken natürlich hervorragend die frischen Kekse und Lebkuchen.
Zwei weitere, leckere Rezepte findet ihr bereits auf rotwein-weisswein.at:
Verkostung Rotwein – Weingut Josef Igler – Maximus 2009
Hersteller:
Weingut Josef Igler – www.igler-weingut.at
Wein:
Maximus 2009
Anbaugebiet: Mittelburgenland
Ort: Deutschkreutz
Land: Österreich
Jahrgang: 2009
Alkohol in Vol.: 13,5 %
Farbe: rot
Geschmack: trocken
Rebsorte(n): Cabernet Sauvignon, Merlot und Blaufränkisch
Füllmenge: 0,75 l
Verschluss: Naturkork
Preis: 15,50 Euro
Den Wein haben wir ab Hof direkt beim Hersteller gekauft.
Verkost-Zeitpunkt: März 2014
Informationen über das Weingut:
Josef Igler ist ein Winzer aus Leidenschaft. Das Weingut Josef Igler umfasst eine Rebfläche von rund 15,5 ha und liegt im Weinbaugebiet Mittelburgenland, Deutschkreutz.
Verkost-Notiz:
Im Glas präsentiert sich der Cuvée – aus den Sorten Cabernet Sauvignon, Merlot und Blaufränkisch – in einem schönen, kräftigen Granatrot. Teils schimmert es violett zum Rand hin.
In der Nase eine schöne Kirschfrucht und Kräuter.
Am Gaumen präsentiert sich der vielschichtige Cuvée, der im Barrique ausgebaut wurde, mit schön eingebauten Tanninen. Brombeere. Gedörrte Zwetschken.Saftig. Schönes Finale.
Kurz: Rund, harmonisch. Hat uns allen sehr gefallen!
Falstaff hat dem Wein Maximus 2009 92 Punkte gegeben.
(Bild: eigenes Bild)
Riesling (Weißer Riesling, Johannisberger, Kleinriesling, Rheinriesling) – Weißwein Rebsorte
Rebsorte – Weißwein: Riesling
Für den Riesling gibt es die folgenden Synonyme:
-
Rheinriesling
-
Weißer Riesling
-
Johannisberger
-
Kleinriesling
Der Riesling wird weltweit angebaut. Jedoch gibt es ein Land, das man schon fast als Riesling-Land bezeichnen kann:
Deutschland.
Speziell an der Mosel und im Rheingau befinden sich um die 80 % der gesamten europäischen Riesling-Fläche.
Aber auch Österreich hat eine Riesling-Gegend. Neben dem Grünen Veltliner wird sehr viel Riesling in Niederösterreich bzw. in der Wachau angebaut. Spitzenlagen bringen in diesen Gegenden in guten Weinjahren einen Riesling hervor, der eine hohe Reife und auch eine dazu passende Säure aufweist.
Jung getrunken, zeigt der Riesling meist eine charmante Frucht mit Marille oder Pfirsich. Meist entwickeln sich die Rieslinge und sind grundsätzlich auch gut lagerfähig.
Im Glas erscheint der Riesling meist grünlich-gelb. Duft nach Rosen. Bei höherer Reife Duft auch nach Pfirsich oder Marille.
Der Rheinriesling gedeiht am besten auf schieferhaltigen oder sonstigen Urgesteinsböden. Er stellt hohe Ansprüche an den Standort. Der Rheinriesling blüht sehr spät und wird auch spät reif.
Die Trauben sind kurz und dicht. Die Beeren haben ein geringes Gewicht, sind abgeflacht und sind grün-gelb. Auf der Sonnenseite wird die Beere vom Riesling braun.
Die Anbaufläche des Rieslings beträgt in Österreich rund 1860 ha.
(Bild: eigenes Bild)
Hauswein für die Gastronomie vom Haus Pfaffl
Der Jungwinzer Roman Josef Pfaffl hat schön öfters mit seinen Ideen aufhorchen lassen. So hat sich der junge Winzer aus Stetten im Weinviertel wieder etwas neues einfallen lassen.
Eine neue Weinlinie!
Roman Josef Pfaffl kommt viel rum. Und oftmals hört er von den Gastronomen: “Ein Hauswein muss her, aber ich bin doch kein Winzer.” Nun hat sich Roman Josef Pfaffl diesem Thema angenommen und dafür eine neue Weinlinie geschaffen. So hat nun jeder Wirt seinen eigenen Hauswein.
Und die Qualität kann sich sehen lassen. Oder besser: sollte man sich schmecken lassen.
Vom HAUS-Wein gibt es einen Grünen Veltliner 2013 und einen Zweigelt 2012.
Folgend die Verkostungsnotizen vom
Zweigelt vom Haus 2012
Anbaugebiet: Weinviertel
Ort: Stetten
Land: Österreich
Jahrgang: 2012
Alkohol in Vol.: 13 %
Farbe: rot
Geschmack: trocken
Restzucker: 4,2 g/l
Säure: 5 g/l
Rebsorte(n): Zweigelt
Füllmenge: 0,75 l
Verschluss: Stelvin-Lux-Verschluss
Der Stelvin-Lux-Verschluss ist ein Drehverschluss, der nicht wie ein herkömmlicher Schraubverschluss aussieht, sondern wie eine Zinn-Kapsel. Außen ist kein Drehgewinde sichtbar, da sich dieses innen befindet. Wie man am Bild erkennen kann, sieht dies edler aus, als ein herkömmlicher Schrauber.
Verkost-Zeitpunkt: Jänner 2014.
Die Trauben wurden 26 Tage im Edelstahltank vergoren. Anschließend erfolgte die Lagerung für rund 6 Monate zu 30 % in gebrauchten Barriques und zu 70 % in Edelstahltanks.
Im Glas präsentiert sich der Zweigelt vom Haus in einem schönen, dunklen, funkelnden Rubinrot. Zart in der Nase. Schöne Kirschfrucht.
Am Gaumen schön Fruchtig. Reichlich Kirschen. Weiches Tannin; ausgewogen; feingliedrig; harmonisch. Schwarze Früchte. Samtig und saftig!
(Bilder: 1-Weingut Pfaffl; 2-eigenes Bild)
Verkostung Rotwein – Weingut Trapl – Cuvée Carnuntum 2011
Hersteller:
Weingut Trapl
Wein:
Cuvée Carnuntum
Anbaugebiet: Carnuntum
Ort: Stixneusiedl
Land: Österreich
Jahrgang: 2011
Alkohol in Vol.: 13 %
Farbe: rot
Geschmack: trocken
Rebsorte(n): Blaufränkisch, Zweigelt
Füllmenge: 0,75 l
Verschluss: Schraubverschluß
Preis: 7,- Euro
Den Wein gibt es zum Beispiel bei weinwelt.at oder Interspar zu kaufen.
Verkost-Zeitpunkt: Dezember 2013
Informationen über das Weingut:
Die Weingärten in Stixneusiedl im Carnuntum in Niederösterreich werden von Johannes Trapl bewirtschaftet. Oftmals sind die Weingärten, die Johannes Trapl bewirtschaftet, älter als er selbst. Die Reben wurden Teils noch von seinem Großvater gepflanzt.
Er selbst sorgt dafür, dass nur die besten Trauben als Wein in den Flaschen abgefüllt werden.
Die sandigen Lehmböden mit Schotter sind für die fülligen, fruchtigen Weine verantwortlich.
Im aktuellen Falstaff Weinguide wurde das Weingut Trapl mit drei Sternen bewertet.
Verkost-Notiz:
Der Cuvée Carnuntum wurde im Stahltank und in kleinen, gebrauchten Eichenfässern ausgebaut.
Der Wein erstrahlt im Glas in einem dunkelrot. Sehr dunkler Kern und schöner violetter Rand. Funkelnd. Sauber in der Nase. Kirschen. Waldbeeren.
Am Gaumen samtig. Feine Tannine. Vielschichtig. Gut gebaut.
Kräftig nach Brombeeren. Harmonisch. Elegante Fülle. Schöner Abgang.
(Bild: eigenes Bild)
Gesundheitsfördernde Moleküle im Rotwein
Rotwein ist gesund. Weintrinker haben dies schon immer gewußt!
Dazu habe ich auch hier schon auf www.rotwein-weisswein.at berichtet:
- Rotwein ist gesund und Rotwein hilft den Astronauten
- Rotwein und Schokolade – Beides bald auf Krankenschein
Wissenschafter an der Uni von British Columbia „Okanagan Campus“ in Kanada haben nun noch einiges entdeckt, was uns Weinliebhabern sehr gefällt. Unterstützt wurden sie dabei von Forschern der australischen Uni von Adelaide.
Insgesamt 23 neue Moleküle – sogenannte Stilbenoide – wurden im Rotwein entdeckt. Diese neuen Moleküle sollen interessante, biologische Eigenschaften besitzen. Diese Stilbenoide sollen gesundheitsfördernde Eigenschaften besitzen. Wenn ich dies nun umformuliere, so kann man damit sagen, dass der Genuss von Rotwein gesundheitsfördernd ist. Natürlich – und darauf weisen auch die Mitarbeiter der Uni „Okanagan Campus“ hin – nur dann, wenn der Rotwein in nicht zu großen Mengen genossen wird. Wie sich diese Entdeckung im Detail auswirkt, ist heute noch unklar. Möglicherweise können in Zukunft neue Medikamente darauf basieren. Ich denke aber, dass dies noch ein bißchen dauern wird.
Die neu entdeckten Moleküle sind mit Resveratrol verwandt. Wie schon in den beiden oben angeführten, früheren Beiträgen, soll Resveratrol einen positiven Einfluß bei altersbedingten Krankheiten auf uns Menschen haben. Speziell auch bei Krebs wirkt sich dies positiv aus.
Na, da schmeckt ein Gläschen Rotwein noch besser!
(Foto: eigenes Bild)
Verkostung Rotwein – Weingut Maggio Vini – Bonarossa Sicilia IGT 2011
Hersteller:
Weingut Maggio Vini – www.delinat.com
Wein:
Bonarossa Sicilia IGT
Anbaugebiet: Sizilien
Land: Italien
Jahrgang: 2011
Alkohol in Vol.: 13,5 %
Farbe: rot
Geschmack: trocken
Restzucker: 0,6 g/l
Säure: 5,5 g/l
Rebsorte(n): 90 % Nero d’Avola, 5 % Merlot, 5 % Cabernet Sauvignon
Füllmenge: 0,75 l
Verschluss: Naturkork
Preis: 8,00 Euro
Den Wein gibt es im Weinshop von Delinat zu kaufen.
Verkost-Zeitpunkt: März 2013
Informationen über das Weingut:
Delinat ist ein großer Weinhändler im deutschsprachigen Raum – Österreich, Deutschland, Schweiz – und bietet rund 300 Weine aus den verschiedensten Weingebieten Europas von rund 100 Winzern an. All diese Winzer haben eines gemeinsam: Sie arbeiten mit der Natur zusammen. Das heißt, alle Weine, die bei Delinat angeboten werden, stammen ausschliesslich aus kontrolliert biologischem Anbau.
Die Delinat-Biorichtlinien umfassen über 100 Kriterien für Weinberg, Vinifikation und soziale Standards. Für die Kriterien gibt es drei Anforderungsstufen. Diese werden mit einer, zwei oder drei Weinbergschnecken gekennzeichnet. Die erste Stufe entspricht einer Weinbergschnecke u. hierbei sind die Anforderungen höher als jene der EU-Biorichtlinie. Weine mit drei Weinbergschnecken erfüllen in allen Kriterien die höchsten ökologischen Anforderungen.
Der Wein Bonarossa Sicilia IGT 2011 vom Weingut Maggio Vini hat aktuell in der Gesamtbewertung 2 Schnecken. Jedoch nur in drei Kriterien werden nur zwei Schnecken erreicht. In allen anderen Delinat-Kriterien erfüllt der Winzer Massimo Maggio die Kriterien mit drei Weinbergschnecken.
Verkost-Notiz:
Die Trauben für den Bonarossa wurden von Hand gelesen und anschliessend mit natürlichen Hefen 8 Tage spontan im Stahltank vergoren. Der Wein reifte dann für sechs Monate im Stahltank und noch weitere drei Monate in der Flasche.
Im Glas präsentiert sich der Bonarossa von Massimo Maggio in einem dunklen, strahlenden rot. Schöne Schlieren.
Fruchtig in der Nase, schönes Bukett. Zart. Ausgeprägt. Zwetschken. Dunkle Beeren.
Am Gaumen geschmeidig. Dezente Tannine. Fruchtig. Ausgewogen. Würzige Aromen. Füllig. Mittelschwerer Abgang.
Harmonisch und elegant.
Ein Wein aus Sizilien, der für uns perfekt zur Pasta gepasst hat.
(Bild: eigene Bilder)
Verkostung Rotwein – Weingut Dworzak – Rotburger 2010 Barrique
Hersteller:
Weingut Dworzak – www.dworzakweine.at
Wein:
Rotburger 2010 Barrique
Anbaugebiet: Weinviertel
Ort: Deinzendorf, Zellerndorf
Land: Niederösterreich
Jahrgang: 2010
Alkohol in Vol.: 12,5 %
Farbe: rot
Geschmack: trocken
Restzucker: 1,5 g/l
Säure: 5,4 g/l
Rebsorte(n): Rotburger
Füllmenge: 0,75 l
Verschluss: Schraubverschluss
Preis: 8,50 Euro
Den Wein gibt es direkt ab Hof beim Weingut Dworzak im Weinviertel zu kaufen.
Verkost-Zeitpunkt: April 2013
Informationen über das Weingut:
Deinzendorf im westlichen Weinviertel liegt nicht weit von Retz und Pulkau. Malerische Landschaft, idyllischen Kellergassen, ausgezeichnete Heurigen und die edlen Tropfen der Region laden zum Genießen und Verweilen ein. Im weinseligen Ort Deinzendorf liegt auch das Weingut Dworzak.
Hier, mitten im großen Weinbaugebiet Weinviertel, gedeihen alle edlen Sorten schon seit Jahrhunderten. Lehm-, Löss- und Urgesteinsböden, das Kleinklima mit etwa 460 mm Niederschlag und die vielen Sonnenstunden begünstigen die Reife der Trauben und geben dem Wein seinen besonderen Charakter.
Das Weingut Dworzak präsentiert sich als modern eingerichteter Familienbetrieb mit rund 20 ha Anbaufläche. Der schonende Umgang mit dem Traubenmaterial, die Wahl des optimalen Lesezeitpunktes, eine gesunde Portion an Mut und die Liebe zum Detail zeichnen die Weinproduktion im Betrieb aus.
“In unserem Weinkeller ist Traditionsgeist und Mut zur Innovation spürbar, jedoch ohne Kunsthandgriffe. Nicht weniger als in der Natur steht im Keller der Respekt gegenüber dem Wein als Naturprodukt an erster Stelle”, erklärt Florian Dworzak, Absolvent der Höheren Bundeslehranstalt für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg und angehender Übernehmer des Weinguts der Familie.
Verkost-Notiz:
Der Rotburger 2010 vom Weingut Dworzak ist im Glas ein dunkle Rubingranat mit einem violetten Schimmer. Klar. Feine Schlieren.
In der Nase etwas Holztöne. Weichsel. Sauber. Würzig.
In weiterer Folge meldet der Gaumen: Feine Tannine. Vielschichtig. Dicht. Leichte Holzwürze. Und ein langer Abgang.
(Bild: Weingut Dworzak u. eigenes Bild)