Wein für Sie verkostet
Weingut Peter Skoff – Finum Jahrgang 2012 verkostet
Hersteller:
Weingut Peter Skoff – Domäne Kranachberg – www.peter-skoff.at
Wein:
Sauvignon Blanc Finum 2012
Anbaugebiet: Südsteiermark, Kranachberg
Ort: Gamlitz
Land: Steiermark, Österreich
Jahrgang: 2012
Alkohol in Vol.: 14,0 %
Farbe: weiß
Geschmack: trocken
Rebsorte(n): Sauvignon Blanc
Füllmenge: 0,75 l
Verschluss: Schrauber
Preis: 15,50 Euro
Den Wein haben wir vor 6 Jahren ab Hof direkt beim Hersteller gekauft.
Verkost-Zeitpunkt: Dezember 2020
Informationen über das Weingut Skoff:
Das Weingut Peter Skoff liegt direkt am Kranachberg, in der Nähe von Gamlitz. Die Weine werden von Peter Skoff und seinen beiden Söhnen Markus und Peter Jun. erzeugt. Weiters gibt es eine tolle Buschenschank mit exzellenten steirischen Schmankerln und Gästezimmer.
In der Buschenschänke vom Weingut war Anna Skoff immer für die Köstlichkeiten verantwortlich. Mit ihrer sympathischen Art hat sie uns Gäste immer verwöhnt. Lieder ist Anna im März 2020 verstorben. Sie bleibt uns gut in Erinnerung. Speziell kann ich mich noch an eine Verkostung in Linz erinnern, wo ich sie nach ihren Lieblingswein aus dem eigenen Weinkeller fragte. Und es war der Sauvignon Blanc Finum, den sie dann gerne am Abend, nachdem es etwas ruhiger geworden ist, genoss.
Verkost-Notiz:
Den Wein Sauvignon Blanc Finum 2012 haben wir kurz vor Jahresende verkostet. Eins vorweg – eine echte Freude!
Der Sauvignon Blanc Finum 2012 präsentiert sich in einem schönen Goldgelb im Glas. Die Nase kündigt an, was uns dann am Gaumen erwarten lässt. Holunder. Steinobst. Viel Frucht.
Viel Kraft dann am Gaumen. Saftig. Strukturiert. Schöner Fruchtschmelz. Komplex. Fruchtbetont. Stachelbeere. Holunder. Steinobst.
Schön und lang – ein nicht enden wollendes Finale. Ausgezeichnet!
Nach wie vor ein toller Wein. Eine Freude für jeden Liebhaber steirischer Sauvignon Blancs. Verlangt nach mehr…
Glühwein Weiß – ein toller Genuss für zu Hause
Nun ist der erste Advent ins Land gezogen. Und es wird nicht mehr lange dauern und das Christkind steht vor der Tür.
Nachdem uns die Regierung wieder vermehrt zu Hause sehen will und die Weihnachts- und Christkindlmärkte vermutlich heuer ausfallen werden, sollte man sich den Genuss und die Vorfreude auf Weihnachten nicht verderben lassen. Warum nicht einfach das romantische Advent- und Weihnachtsfeeling nach Hause holen? So kann man doch auch gemeinsam zu Hause im Kreise der Familie bzw. im kleinen Freundeskreis einen guten Glühwein genießen.
Das Dürnsteiner Weingut – Domäne Wachau – bietet nun für die kalte Jahreszeit einen köstlichen, weißen Glühwein an. Der weiße Glühwein wurde aus Grüner Veltliner Steinfeder – Trauben nach altem Hausrezept hergestellt.
In der Nase lässt der weiße Glühwein etwas nach Glühmost erinnern. Aber der Gaumen freut sich dann über einen wunderbaren, sehr fruchtigen und köstlichen Glühwein. Schöne Würze, Nelken, natürlich Zimt und auch Orangen. Dezente Säure und das ganze ohne Zuckerzusatz. Den braucht der Glühwein auch nicht. Die Traubensüße ist optimal und so kann man zu Hause einen wunderbaren Glühwein genießen. Der Glühwein kommt trinkfertig nach Hause und hat 9,5 % Vol. Alkohol.
Den weißen Glühwein bekommt man direkt bei der Domäne Wachau in Dürnstein um nicht ganz 7,- Euro.
Was darf nicht fehlen, wenn man einen Glühwein genießt?
Natürlich ein gemütliches Feuer!
Also genießt einen guten Glühwein. Den Genuss kann uns keiner nehmen!
Junker 2020 – der neue Weinjahrgang
Der neue Weinjahrgang 2020 ist in der Flasche. Und seit einigen Tagen ist der steirische Jungwein – der Junker – bei uns auch im Glas. Der neue Weinjahrgang 2020 aus der Steiermark.
Der original, steirische Junker.
Der Herbst. Der Junker. Zwei Dinge die zusammengehören.
Seit mittlerweile mehr als 20 Jahren gibt es den steirischen Junker. Es werden mehr als 400.000 Flaschen Junker in diesem Jahr produziert. Produzenten sind rund 160 Junker-Weinbauern aus der Steiermark.
Den Junker erkennt man an seinem Junker-Zeichen mit dem typischen Steirerhut und Gamsbart. Jeder Junker-Weinbauer komponiert seinen eigenen Junker mit seinen Rebsorten. So bekommen wir auch für jeden Junker einen individuellen Geschmack.
Wichtig: Der Junker muss sich an Regeln halten!
- Max. 12 % Vol. Alkohol
- Höchstens 3 g/l Restzucker – trocken
Jeder, der gerne den Junker aus der Steiermark trinkt, weiß, dass der Junker erst am Mittwoch vor Martini zum ersten Mal ausgeschenkt werden darf. Heuer ist dies der 4. November. Bereits in den letzten Jahren gab es Ausnahmen. Und diese Ausnahme gilt auch heuer für den neuen Junker-Jahrgang 2020. Der Verkaufsstart für den Junker war heuer der 23. Oktober. Einzig bei den Junker-Präsentationen schauen wir heuer durch die Finger….
Junker verkosten vom Weingut Schwarzl
Wir durften bereits den neuen Junker vom Weingut Schwarzl aus der Südsteiermark verkosten.
Anbaugebiet: Südsteiermark, Österreich
Ort: Ratsch an der Weinstraße
Jahrgang: 2020
Alkohol in Vol.: 11,2 %
Restzucker: 2,1 g/l
Säure: 5,8 g/l
Farbe: weiß
Geschmack: trocken
Rebsorten: 70 % Müller Thurgau, 20 % Muskateller, 10 % Sauvignon Blanc
Füllmenge: 0,75 Liter
Verschluss: Schrauber
Preis: 6,20 Euro/Flasche
Den Wein bekommt man direkt beim Hersteller, ab Hof. Wer einen kaufen möchte, sollte sich aber beeilen!
Verkost-Zeitpunkt: Oktober 2020
Verkost-Notiz:
Sehr helles Gelb im Glas. Blitzblank. Transparent
Dezente Frucht in der Nase. Fruchtig am Gaumen. Frisch. Leicht. Etwas Johannisbeere. Grüner Apfel. Zitrus. Jugendlich. Knackige Säure. Trinkanimierend. Süffig.
2. Verkostung nach einer Woche: Die ruhige Lagerung im Weinkeller hat dem jungen Wein offensichtlich sehr gut getan. Die Säure ist etwas in den Hintergrund gerückt. Dafür noch mehr Frucht. Jetzt ist der Junker hervorragend!
Ein toller Vorbote zum neuen Weinjahrgang 2020. Wir dürfen uns schon heute auf den neuen Jahrgang freuen!
Der Junker sollte natürlich jung getrunken werden. Aber da mach ich mir keine Sorgen….
Junker-Präsentationen
Traditionell hat der Steirische Junker Mittwoch vor Martini seinen großen Auftakt. Normalerweise wird der Junker mit einer Junker-Präsentation in der Stadthalle Graz gefeiert. Heuer ist aber leider alles anders!
So eröffnen ganz nach dem Motto „Der Junker ist da!“ die Junker-Winzer, die Junker-Wirte und der Handel die Junker-Saison. Aufgrund der derzeit nicht abschätzbaren Veranstaltungssituation wurden die Großveranstaltungen seitens Wein Steiermark für dieses Jahr abgesagt. Somit gibt es keine groß angelegten Junker-Präsentationen. Der Junker ist bereits verfügbar und so kann man den Junker zu Hause in Ruhe verkosten und trinken!
Prost! Den Genuss nimmt uns niemand!
Weingut Thüringer – eine Verkostung
Weingut Thüringer
Anbaugebiet: Weinviertel
Ort: Paasdorf
Land: Niederösterreich
Jahrgang: 2019
Verkost-Zeitpunkt: Juli 2020
Die Weine können direkt ab Hof beim Hersteller eingekauft werden.
Im Herzen vom Weinviertel ist das Weingut der Familie Thüringer zu Hause. Genau genommen in Paasdorf im Weinviertel. Die Wurzeln im Weinbau der Familie Thüringer reichen bis ins 18. Jahrhundert zurück. Im Jahr 2011 übernahm Elisabeth Thüringer den Weinbau und die Kellerwirtschaft. Und seit 2016 ist auch Gerhard Thüringer – ihr Sohn – im Betrieb tätig.
Die Reben wachsen auf Böden aus tiefgründigem Lehm und Löss. Die Hauptrebsorte vom Weingut Thüringer ist der Grüne Veltliner. Wie es eben im Weinviertel üblich ist. Es werden aber auch die Sorten Welschriesling, Gelber Muskateller, Rivaner, Weißburgunder oder Sauvignon Blanc angebaut. Darüber hinaus gibt es Zweigelt und Blauburger bei den Rotweinen und verschiedene Frizzante. Man sieht schon, da ist sicher für jeden etwas dabei.
Die Klassik-Linie ist gebiets- und sortentypisch. Weiters gibt es auch noch die Thüringer-Exklusiv-Linie.
Wir durften mal drei Weine vom Weingut Thüringer verkosten:
Gelber Muskateller 2019
Alkohol in Vol.: 13 %, schöne Nase, helles Gelb, fruchtig, Pfirsich. Typische Nase, Muskatnuss, öffnet sich mit Luft, schöner Terrassen-Wein.
Rosé 2019
Alkohol in Vol.: 12 %, helles Rosa, klar. Wunderschön nach Beeren, etw. Kirschen. Frisch, sauber, zart jugendlich, angenehm leicht, beerig. Toller Sommerwein. Verlangt nach einem 2. Glas.
Weinviertel DAC “Montis Schrick” 2019
Grüner Veltliner. Alkohol in Vol.: 13 %, gelbgrün, klar. dezentes Pfefferl in d. Nase, Zitrusfrüchte. Angenehm am Gaumen, dezent Apfel, sauber. Bleibt am Gaumen. Trinkspaß.
Junker 2019 – der steirische Jungwein ist verfügbar
Der neue Weinjahrgang 2019 ist in der Flasche. Und seit einigen Tagen ist der steirische Jungwein – Junker – bei uns auch im Glas. Der neue Weinjahrgang aus der Steiermark.
Der original, steirische Junker.
Der Herbst. Der Junker. Zwei Dinge die zusammengehören.
Den Junker erkennt man an seinem Junker-Zeichen mit dem typischen Steirerhut und Gamsbart. Jeder Junker-Weinbauer komponiert seinen eigenen Junker mit seinen Rebsorten. So bekommen wir auch für jeden Junker einen individuellen Geschmack.
Wichtig: Der Junker muss sich an Regeln halten!
- Max. 12 % Vol. Alkohol
- Höchstens 3 g/l Restzucker – trocken
Jeder, der gerne den Junker aus der Steiermark trinkt, weiß, dass der Junker erst am Mittwoch vor Martini zum ersten Mal ausgeschenkt werden darf. Bereits für die Jahrgänge 2017 und 2018 gab es Ausnahmen. Und diese Ausnahme gilt auch heuer für den neuen Junker-Jahrgang 2019. Der Junker darf wie letztes Jahr bereits ab den 25. Oktober in den Verkauf. Die Junker-Präsentationen finden unverändert im November 2019 statt.
Junker verkosten vom Weingut Schwarzl
Wir durften bereits den neuen Junker vom Weingut Schwarzl aus der Südsteiermark verkosten.
Anbaugebiet: Südsteiermark, Österreich
Ort: Ratsch an der Weinstraße
Jahrgang: 2019
Alkohol in Vol.: 11,5 %
Farbe: weiß
Geschmack: trocken
Rebsorten: 70 % Müller Thurgau, 15 % Muskateller, 15 % Sauvignon Blanc
Füllmenge: 0,75 Liter
Verschluss: Schrauber
Preis: 6,20 Euro/Flasche
Den Wein bekommt man direkt beim Hersteller, ab Hof. Wer einen kaufen möchte, sollte sich aber beeilen.
Verkost-Zeitpunkt: Oktober 2019
Verkost-Notiz:
Helles Gelb mit leichtem Grün-Schimmer im Glas. Blitzblank.
Fruchtig bereits in der Nase. Auch am Gaumen eine schöne Frucht. Frisch. Leicht. Grüner Apfel. Citrus. Grasig. Angenehme Säure. Trinkanimierend. Süffig.
Der neue Junker macht einfach Spaß!
Ein toller Vorbote zum neuen Weinjahrgang 2019. Wir dürfen uns auf den neuen Jahrgang freuen!
Junker-Präsentationen
Wer den Junker ausführlich verkosten will, der hat zum Beispiel in Graz und Wien am 6. November 2019 bei den großen Junker-Präsentationen die Möglichkeit dazu. Beginn jeweils 17.00 Uhr.
- Graz – Stadthalle
- Wien – Palais Ferstel
Weingut Pfaffl – Rosé LA GRANDE 2018 verkostet
Weingut R&A Pfaffl
Rosé LA GRANDE 2018
Anbaugebiet: Weinviertel
Ort: Stetten
Land: Niederösterreich
Jahrgang: 2018
Alkohol in Vol.: 14 %
Farbe: rosé
Geschmack: trocken
Restzucker: 4 g/l
Säure: 5,4 g/l
Rebsorte(n): Cuvée aus Zweigelt und St. Laurent
Füllmenge: 0,75 l
Preis: 14,- Euro
Der Wein kann direkt ab Hof beim Hersteller eingekauft werden.
Verkost-Zeitpunkt: April 2019
Roman Pfaffl war etwas in den unterschiedlichsten Weingegenden unterwegs und hat sich dabei so manch neue Idee geholt. So auch für den neuen “La Grande Rosé”.
Normalerweise wird bei der Rotweinbereitung etwas Saft abgezogen und dieser wird für Roséwein verwendet. Für diesen tollen Rosé wurden die Trauben speziell und ausschließlich geerntet. Die Maischestandzeit betrug bei diesem Wein rund 36 Stunden, bevor die Trauben gepresst, vergoren und anschließend im großen Holzfass gelagert wurden.
Zartrosa. So blitzt der neue “La Grande Rosé” vom Weingut Pfaffl im Glas. Die Nase wird mit Waldbeeren gefüttert. Am Gaumen finden sich erneut die Waldbeeren. Sehr fruchtig und frisch. Kirschen. Vollmundig. Power und doch Leichtigkeit. Elegant. Langes Finish.
Ein sehr gelungener Rosé mit einem tollen Zusammenspiel von Zweigelt und St. Laurent.
Weingut Nothnagl Anton – Verkostung: Riesling Smaragd Ried Setzberg
Hersteller:
Weingut Nothnagl Anton – www.nothnagl.at
Wein:
Riesling Smaragd Ried Setzberg
Anbaugebiet: Wachau
Ort: Spitz an der Donau
Land: Österreich
Alkohol in Vol.: 13,5 %
Geschmack: trocken
Rebsorte: Riesling
Jahrgang: 2017
Füllmenge: 0,75 l
Verschluss: Schraubverschluss
Preis: 13,- Euro.
Den Wein haben wir direkt am Weingut gekauft.
Verkost-Zeitpunkt: März 2019
Das Weingut – der Rondellenhof – liegt in Spitz an der Donau. Bereits seit 1872 ist der Rondellenhof im Besitz der Familie. Die Familie Nothnagl bewirtschaftet rund 8 Hektar Rebflächen in Spitz. Wer will, kann auch Urlaub mitten in der Wachau am Weingut machen.
Dieser Riesling Smaragd stammt von der Ried Setzberg in Spitz. Ausgebaut wurde dieser Riesling im Stahltank.
Anfangs etwas zurückhaltend. Schönes gelbgrün. In der Nase frischer Pfirsich. Apfel. Am Gaumen eine schöne Säure. Mineralisch. Zitrone. Bleibt am Gaumen. Schöne Frucht. Mineralisch.
Weingut Gesellmann – Verkostung: Opus Eximium 2016
Hersteller:
Weingut Albert Gesellmann – www.gesellmann.at
Wein:
Opus Eximium 2016 – Cuvée No 29
Anbaugebiet: Mittelburgenland
Ort: Deutschkreutz
Land: Österreich
Jahrgang: 2016
Alkohol in Vol.: 14 %
Farbe: rot
Geschmack: trocken
Rebsorte: Cuvée aus Blauer Zweigelt, Blaufränkisch, St. Laurent
Restzucker: 1 g/l
Säure: 6,4 g/l
Füllmenge: 0,75 l
Verschluss: Naturkork
Preis: 23,- Euro
Den Wein haben wir im Lebensmittelhandel gekauft.
Verkost-Zeitpunkt: Februar 2019
Das Weingut Gesellmann aus Deutschkreutz ist Mitglied der Renommierten Weingüter Burgenland – kurz RWB. Bereits 1767 wurde die Familie Gesellmann als Weinproduzent in Urkunden erwähnt. Engelbert Gesellmann baute das Weingut auf. Er gilt als einer der österreichischen Rotweinpioniere. Albert Gesellmann führt das Familienunternehmen nun seit 1993. Heute werden rund 45 Hektar bewirtschaftet.
Die Trauben für den Opus Eximium 2016 wurden von Hand geerntet. Die Sorten wurden separat vinifiziert. Die Maischegärung erfolgte im Stahltank. Die Weine reiften dann für 18 Monate in kleinen Eichenfässern. Dann erfolgte die Vermählung zum Cuvée und da lagerte der Wein für rund 3 Monate im großen Holzfass.
Im Glas präsentiert sich der Opus Eximium in einem dunklen Rot mit violetten Reflexen. Intensive Brombeeren mit dezenten Kräutern bekommen wir durch die Nase gemeldet.
Der Gaumen freut sich über schön eingebundene Tannine. Waldbeeren. Saftig. Elegant. Kirschen. Schöner Abgang.
Ein toller Wein, der noch einiges an Potenzial hat. Somit können die restlichen Flaschen von diesem Jahrgang ruhig noch einige Jahre im Weinkeller verbringen.
NeunzehnNeunzig – Sekt verkostet
NeunzehnNeunzig
Hersteller:
Weingut Schwarzl – www.gutschwarzl.at
Anbaugebiet: Südsteiermark, Gamlitz / Ratsch an der Weinstraße
Rebsorten: Welschriesling und Roter Traminer
Geschmack: trocken
Füllmenge: 0,75 l
Verschluss: Naturkork
Jahrgang: 2017
Alkohol in Vol.: 12 %
Preis: 19,90 Euro
Verkost-Zeitpunkt: Jänner 2019
Den Sekt habe ich direkt ab Hof beim Weingut Schwarzl in der Südsteiermark gekauft.
NeunzehnNeunzig: Alt und doch neu!
Erstmals wurde dieser edle Cuvée 1990 vom Vater von Johannes kreiert. Aufgrund seines einzigartigen Geschmacks wurde der Sekt schon damals prämiert. Eine perfekt abgestimmte Mischung der Sorten
- Welschriesling
- Roter Traminer
Der elegante Sektgrundwein wurde 2017 erzeugt. Der Wein reifte ein Jahr lang auf der Feinhefe. Anschließend erfolgte ein zweiter Gärungsvorgang – die sogenannte Flaschengärung – in der Sektflasche.
Ein toller Sekt, der Hannes Schwarzl hier gelungen ist. Helles Gelb. Viel Tiefe. Schöne Struktur. Frisch. Leicht. Harmonisch. Sehr fruchtig. Elegant. Ausgewogen. Cremig. Weich im Abgang.
Die Frische kommt vom Welschriesling. Die Würze und Fruchtigkeit liefert der Traminer.
Lento Violento 2011 vs. 2015 vom Weingut Schwarzl verkostet
Lento Violento – Chardonnay Oberranzried
Hersteller:
Weingut Schwarzl – www.gutschwarzl.at
Anbaugebiet: Südsteiermark, Gamlitz / Ratsch an der Weinstraße
Rebsorte: Chardonnay / Morillon
Geschmack: trocken
Füllmenge: 0,75 l
Verschluss: Schraubverschluß
Jahrgang: 2011
- Alkohol in Vol.: 13,7 %
- Restzucker: 2,5 g/l
- Säure: 5,4 g/l
- Preis: 13,50 Euro
Jahrgang: 2015
- Alkohol in Vol.: 13,4 %
- Restzucker: 1,2 g/l
- Säure: 5,9 g/l
- Preis: 16,90 Euro
Verkost-Zeitpunkt: Dezember 2018
Die Weine habe ich jeweils direkt ab Hof vom Weingut Schwarzl in der Südsteiermark gekauft.
Der Lento Violento ist sozusagen der Nachfolger vom JS II, den ich schon in der Vergangenheit verkostet und beschrieben habe.
Alle Weinliebhaber, die Weine mit leichtem Holz-Touch und feinen Röstaromen mögen, werden diese beiden Wein lieben.
Beide Weine sind in Holzfässern gereift und trotzdem gibt es Unterschiede.
Sieh da, welch ein Genuss….
Wenn man sich die beiden Flaschen ansieht, so merkt man schon, dass sich in den Jahren das Etikett und somit auch der Auftritt vom Weingut Schwarzl geändert hat.
Der Jahrgang 2011 ist im großen Holzfass gereift. Mittlerweile ist dieser Jahrgang nicht mehr verfügbar. Also, wer noch Flaschen in seinem Weinkeller hat, kann sich glücklich schätzen. Der Jahrgang 2015 ist für 16 Monate zu gleichen Anteilen im neuen und in zweit-befüllte, kleine Holzfässer gereift.
In der Farbe ist der 2011 etwas kräftiger, als der 2015. In der Nase liefern beide schöne Vanille-Töne. Am Gaumen merkt man, dass der 2011 derzeit noch cremiger und feiner als der 2015 ist. Dezente Röstaromen. Etwas nussig. 2015: Pfirsich. 2011: extrem langer, schöner Abgang.
Würde sagen: 2011 hat derzeit seinen idealen Trinkzeitpunkt. Der Jahrgang 2015 darf noch etwas im Keller verbringen und hat sein Potenzial. Wir werden diesen Lento Violento 2015 dieses Jahr sicher erneut probieren….