Perchtoldsdorf
Perchtoldsdorfer Weinfest 2016
Auf eine Vielfalt können sich Genießer beim diesjährigen Weinfest in Perchtoldsdorf freuen.
Vom 9. bis 11. Juni haben Liebhaber edler Tröpferl in Perchtoldsdorf am Hyrtlplatz vor der Burg gemeinsam mit Freunden die Gelegenheit die Perchtoldsdorfer Weine kennen zulernen.
Das Motto heuer:
„Weg vom traditionellem Volksfestcharakter, hin zur hochwertigen Qualitätsweinverkostung“
Mit „Wein und viel mehr rund um die Burg“ setzt der örtliche Weinbauverein auf einen noch viel größeren Querschnitt der örtlichen Weinszene. Zahlreiche Perchtoldsdorfer Weinbaubetriebe laden zum Genießen ein. Kulinarisch und musikalisch ist entsprechend gesorgt.
Das Perchtoldsdorfer Weinfest am Hyrtlplatz findet vom 9. bis 11. Juni, jeweils von 17 bis 24 Uhr statt. Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung in der Burg statt.
(Foto: Perchtoldsdorfer Weinbauverein)
Perchtoldsdorfer Hiataeinzug 2015
Über 100 Weinhauerinnen und Weinhauer sind unmittelbar für das Gelingen von Österreichs ältestem Erntedankfest in Perchtoldsdorf verantwortlich. Die „Ämtervergabe“ für den „Hiataeinzug“ am 8. November 2015, der seit 2010 von der UNESCO in das nationale immaterielle Kulturerbe aufgenommen wurde, hat jahrhundertelange Tradition.
Bereits im August werden „Hiatavater“ und „Hiatamutter“ ernannt. Im Laufe der „Huatzeit“, in den Erntemonaten, erfolgt die Bestellung der Akteure für den Erntedankzug, wie „Oberhiata“, „Pritschnträger“, „Standartenträger“, „Reiter“, „Körberlmadeln“ und Kredenzmadeln“. Ein Amt auf Lebenszeit hat der Herbergsvater, Franz Breitenecker, inne.
Die historischen Wurzeln gehen auf eine Legende im Jahre 1422 zurück, wonach der Weinhüter Thomas in den Rieden Perchtoldsdorfs schwer verletzt wurde. Im ersten Haus des Ortes, dem Herbergsvater, wurde dieser gesund gepflegt. Erst zu Leonhardi – 6. November – konnte der genesene „Hiata“ seit langem den Gottesdienst besuchen. Seitdem fällt das Erntedankfest auf die wunderbare Genesung des „Hiata“ Thomas.
Am 8. November 2015 ist es wieder soweit.
Drei „Hiata“ reiten auf geputzten Pferden zur Pfarrkirche, begleitet von den örtlichen Musikkapellen, den „Hiatabuam“ und der „Pritschen“, einem mit Eichenlaub gebundenen Holzgerüst in Pyramidenform.
Der „Pritschnträger“ hat die Aufgabe das 80 kg schwere, zweieinhalb Meter hohe drehbare Gestell in Drehung zu versetzen. Nach dem Erntedankfest in der Kirche, findet vor dem Rathaus ein lustiges Volksgericht statt. Dabei werden die kleinen Schwächen der Politiker und Mitbürger, mittels Gstanzln von reimkundigen „Hiatabuam“ angeprangert. Das schadenfrohe Publikum darf sich auf einen Freiwein-Ausschank für alle freuen.
(Foto: Perchtoldsdorfer Weinbauverein)
Tag der offenen Hiatahütten in Perchtoldsdorf 2015
Am 13. September ist es wieder soweit. Mit dem Tag der offenen Hiatahütten beginnt in Perchtoldsdorf die sogenannte „Huatzeit“, in der Brauchtum und Tradition der Weinhauer besonders hochgehalten werden. Von September bis November gewähren eine Reihe traditioneller Veranstaltungen einen kleinen Einblick in das Weinhauerleben Perchtoldsdorfs.
Höhepunkt der „Huatzeit“ ist das größte Erntedankfest Österreichs, das am 8. November gefeiert wird.
Die „Huatzeit“ ist die mit Abstand schönste und intensivste Jahreszeit in Perchtoldsdorf. Einer der ersten Höhepunkte dieses Veranstaltungsreigens ist der Tag der offenen Hiatahütten.
Am 13. September haben Interessierte die Möglichkeit in den Rieden Goldbiegel, Haspel und Sossen, Weinkultur pur zu erleben. Bei frischem Sturm und Most, ortstypischen Schmankerln und Blasmusik, erzählen die Perchtoldsdorfer Weinhauer aus ihrem Hauer-Alltag oder laden einfach zum Verweilen ein.
Für Interessierte bieten sich fachkundige Führungen durch die goldgefärbten Rieden an.
Als besonderes Merkmal der „Huatzeit“, gilt der Hiatabaum, der vor der Hütte aufgestellt wurde. Ab der sogenannten Reifezeit beobachteten die Weinhüter die Trauben Tag und Nacht. Die im Inneren liebevoll mit Tannenreisig ausgeschmückten und bunten Bändern verzierten Hiatahütten wurden von den Weinhütern als Wohnung genutzt. Die ersten Perchtoldsdorfer Weinhüter gab es bereits im 16. Jahrhundert.
Wer den ersten Höhepunkt der „Huatzeit“ mitfeiern möchte, hat am 13. September, am Tag der offenen Hiatahütten, in den Rieden Goldbiegel, Haspel und Sossen, von 12 bis 17 Uhr die Gelegenheit dazu.
(Foto: Perchtoldsdorfer Weinbauverein)
Perchtoldsdorfer Hauer laden ein: Weinfest Perchtoldsdorf
Mit Freunden gemeinsam genießen, steht im Mittelpunkt des diesjährigen Weinfestes in Perchtoldsdorf. Vom 4. bis 6. Juni haben Weinliebhaber am Hyrtlplatz vor der Burg die Gelegenheit die besten Weine der Perchtoldsdorfer Weinhauer in fröhlicher Geselligkeit kennenzulernen.
Statt traditionellem Volksfestcharakter, bei dem üblicherweise nur eine begrenzte Anzahl an Weinbaubetrieben den Ausschank übernimmt, setzt der örtliche Weinbauverein mit dem Motto “Wein und viel mehr rund um die Burg” auf einen viel größeren Querschnitt der örtlichen Weinszene.
“Wobei die Qualität selbstverständlich nicht zu kurz kommt”, betont Weinbauvereinsobmann Toni Nigl, da unter anderem auch die Perchtoldsdorfer Weine zu verkosten sind, die von der Thermenregion ausgezeichnet wurden. Unterstützung erfolgt durch die Schmankerlküche eines ortsansässigen Gastronomiebetriebs.
Für musikalische Unterhaltung ist übrigens jeden Tag bestens gesorgt. Am Donnerstag, dem traditionellen Trachtentag, spielen die “Steirerbuam” auf, am Freitag stehen Rosi Sommerbauer, Bernhard Söllner & Band mit Stargast und “Kult-Weinhauer” Erwin Sommerbauer auf der Bühne und am Samstag sorgen die “Rotgipfler” für Stimmung.
Für Weingenießer mit gehobenen Ansprüchen ist das neue Perchtoldsdorfer Weinfest mit dem Motto “Wein und viel mehr rund um die Burg” am Hyrtlplatz vom 4. bis 6. Juni, jeweils von 17 bis 24 Uhr, jedenfalls ein Pflichttermin. Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung in der Burg statt.
(Foto: Perchtoldsdorfer Weinbauverein)
Jungweinstrassl’n in Perchtoldsdorf
Weinverkostung auf sympathische Art. Am 24. und 25. April laden die Perchtoldsdorfs Weinhauer zum traditionellen Jungweinstrassl´n in ihre Innenhöfe und Weinkeller vor den Toren Wiens ein.
Interessierte Besucher können sich selbst mittels Kostproben beim Produzenten ein Bild über die aktuellen Jahrgänge verschaffen. Mit inkludiert ist unter anderem auch der fachkundige Einblick hinter die Kulissen.
Die Vielfalt der Verkostungsmöglichkeiten ist mit dem Aufgebot an über 20 Weinhauern garantiert. Wer sich Kenntnisse über die jungen Jahrgänge aus Perchtoldsdorf aneignen will, der ist mit einem Startpaket um 15 Euro bestens beraten. Dieses beinhaltet 40 Weinproben. Jede Eintrittskarte bietet zusätzlich einen 5 Euro Wertebonus für den Flaschenweineinkauf.
Mittels gratis Bummelzug können auch entferntere Heurigenbetriebe in Perchtoldsdorf einfach und bequem angesteuert werden. Die Verkostungsrunde zieht sich quer durch das Ortszentrum.
Das Perchtoldsdorfer Jungweinstrassl’n findet am 24. und 25. April 2015 jeweils von 16 bis 21 Uhr statt.
(Foto: Perchtoldsdorfer Weinbauverein)
Perchtoldsdorfer Hiataeinzug 2014
Über 100 Weinhauerinnen und Weinhauer sind unmittelbar für das Gelingen von Österreichs ältestem und berühmtestem Erntedankfest in Perchtoldsdorf verantwortlich.
Die “Ämtervergabe” für den “Hiataeinzug” am 9. November, der seit 2010 von der UNESCO in das nationale immaterielle Kulturerbe aufgenommen wurde, hat jahrhundertlange Tradition. Über 5.000 Besucher feiern jedes Jahr mit.
Bereits im August werden “Hiatavater” oder “Hiatamutter” ernannt. Im Laufe der “Huatzeit”, in den Erntemonaten, erfolgt die Bestellung der Akteure für den Erntedankzug, wie “Oberhiata”, “Pritschnträger”, “Standartenträger”, “Reiter”, “Körberlmadeln” und Kredenzmadeln”. Ein Amt auf Lebenszeit hat der Herbergsvater, Franz Breitenecker, inne.
Diesmal wird es auch nach langer Zeit erstmals wieder einen Kinder-Hiataeinzug geben. Der Hauernachwuchs im Alter zwischen 6 Monaten und 14 Jahren steht den Großen um Nichts nach.
Die historischen Wurzeln gehen auf eine Legende im Jahre 1422 zurück, wonach der Weinhüter Thomas in den Rieden Perchtoldsdorfs schwer verletzt wurde. Im ersten Haus des Ortes, dem Herbergsvater, wurde dieser gesund gepflegt. Erst zu Leonhardi, (6. November), konnte der genesene “Hiata” seit langem den Gottesdienst besuchen. Seitdem fällt das Erntedankfest auf die wunderbare Genesung des “Hiata” Thomas.
Am 9. November ist es wieder soweit. Vier “Hiata” reiten auf geputzten Pferden zur Pfarrkirche, begleitet von den örtlichen Musikkapellen, den “Hiatabuam” und der “Pritschen”, einem mit Eichenlaub gebundenen Holzgerüst in Pyramidenform, das mit Trauben und einem aus vergoldeten Nüssen geformten Herz zusätzlich verziert wird. Der “Pritschnträger” hat die Aufgabe das 80 kg schwere, zweieinhalb Meter hohe drehbare Gestell in Drehung zu versetzen.
Das Publikum darf sich auf eine Freiwein-Ausschank für alle freuen. Wer das älteste und berühmteste Erntedankfest Österreichs sehen möchte, hat am 9. November am Marktplatz ab 9.45 Uhr die Gelegenheit dazu. Um 10 Uhr findet die Festmesse in der Pfarrkirche St. Augustinus statt. Das Gstanzlsingen mit Freiwein-Ausschank am Marktplatz beginnt unmittelbar danach.
(Foto: Perchtoldsdorfer Weinbauverein)
Weinfest in Perchtoldsdorf
Auf eine besondere Weinvielfalt können sich Weinliebhaber beim diesjährigen Weinfest in Perchtoldsdorf freuen.
Vom 12. bis 14. Juni 2014 findet das Perchtoldsdorfer Weinfest am Hyrtlplatz vor der Burg statt.
Jeweils von 17.00 bis 24.00 Uhr. Sollte das Wetter nicht optimal sein, so findet die Veranstaltung in der Burg statt.
“Weg vom traditionellem Volksfestcharakter, hin zum hochwertigen Weingenuss”, lautet das Motto des diesjährigen Perchtoldsdorfer Weinfests. Mit “Wein und viel mehr rund um die Burg” setzt der örtliche Weinbauverein auf einen noch viel größeren Querschnitt der örtlichen Weinszene.
Sechs Perchtoldsdorfer Weinbaubetriebe laden zum Genießen ein. Für kulinarische Schmankerl ist natürlich auch gesorgt.
(Foto: Perchtoldsdorfer Weinbauverein)
Weinfest in Perchtoldsdorf – Wein und viel mehr rund um die Burg
Die Perchtoldsdorfer Weinhauer veranstalten wieder ein Weinfest. Bei der Veranstaltung können Weine rund um die Burg verkostet werden. 14 Weinbaubetriebe aus Perchtoldsdorf bieten ihre Weine glasweise zur Verkostung an.
Vom 31. Mai bis zum 2. Juni 2012 findet die Verkostung in Perchtoldsdorf unter dem Motto “Wein und viel mehr rund um die Burg” statt. Daneben gibt es natürlich auch Schmankerl aus der Region. Weiters ist für musikalische Unterhaltung gesorgt.
Das Weinfest findet jeweils von 17.00 bis 24.00 Uhr statt.
(Bild: Perchtoldsdorfer Weinbauverein)
Heurigen-App für Weinfreunde
In Perchtoldsdorf geht man mit der Zeit. Alle iPhone-Besitzer haben nun die Möglichkeit, eine kostenlose Heurigen-App downzuloaden.
Mit der Heurigen-App hat man die Möglichkeit, dass man in Erfahrung bringt, welcher Heurigenbetrieb in Perchtoldsdorf gerade ausgesteckt hat. Neben dem bisherigen Heurigenkalender kann man nun auch mit der iPhone-App die gewünschten Infos downloaden.
Mit der App kann die folgenden Informationen online und offline abrufen:
- Aktuelle Ausstecktermine
- Standorte der Perchtoldsdorfer Heurigen
- Direkter Kontakt zum gewünschten Heurigen
- Taxiruffunktion
- Aktuelle Veranstaltungen
Die Heurigen-App kann man im App-Store herunterladen. Suchbegriff: pertoldsdorf
(Bild: Perchtoldsdorfer Weinbauverein)
Hiatahütten – Tag der offenen Hiatahütten in Perchtoldsdorf
Auch in Perchtoldsdorf startet nun wieder eine schöne, aber auch intensive Jahreszeit. Und so geht es auch um die alten Traditionen und um Brauchtumspflege.
Am kommenden Wochenende haben alle Weininteressierten die Möglichkeit in den Rieden Goldbiegel, Haspel und Sossen, Weinkultur pur zu erleben. Beim Tag der offenen Hiatahütten am Sonntag, 18. September können am Nachmittag frischer Sturm und Most verkostet werden. Dazu gibt es ortstypische Schmankerl und Blasmusik. Weinhauer erzählen von ihrem Alltag.
Weiters gibt es auch fachkundige Führungen durch die Rieden.
Für alle, die mit dem Begriff Hiatahütten nichts anfangen können: Unter Hiatahütten versteht man die sechs kleinen, im Inneren liebevoll mit Tannenreisig ausgeschmückten und mit bunten Bändern verzierten damaligen Wohnungen der Weinhüter. Von den Hiatahütten aus bewachten die Weinhüter während der Reifezeit die Trauben bei Tag und bei Nacht.
(Bild: Perchtoldsdorfer Weinbauverein)