ROTWEIN – WEISSWEIN – Der WeinBlog für Geniesser

Spritzer

G’spritzter als Erfrischungsgetränk

Endlich hat der Sommer auch zu uns gefunden.

Und da ist dann die Frage: was soll man trinken? Natürlich mal Wasser. Klar. Aber wenn es dann nicht immer Wasser sein soll, so bietet sich am Abend nach der Arbeit ein erfrischender G’spritzter an.

Früher mal wurde Tafelwein verwendet. Heute wird normalerweise Qualitätswein für den G’spritzten verwendet. Damit es frisch und fruchtig wird, wird gerne Grüner Veltliner oder Welschriesling für einen Spritzer verwendet. Dazu kommt noch Sodawasser oder Mineralwasser.

Normalerweise ist das Verhältnis Wein zu Wasser: 1:1. Aber gerade an heißen Tagen bewährt sich ein Sommerspritzer. Dabei ist einfach mehr Mineralwasser/Sodawasser und weniger Wein drinnen.

Spritzer - Spritzwein

Für einen G’spritzten gibt es verschiedene Bezeichnungen:

  • Weißweinschorle – Deutschland
  • Sauergespritzter – Schweiz
  • Sprüher oder Sprühwein – Wien
  • Siphon – Niederösterreich
  • Mischung – Steiermark
  • Weiß-Sauer – Vorarlberg, Tirol

 

(Bild: Österreich Wein Marketing)

Hugo – der Drink für den Sommer – Hugo Rezept

Hugo – Alles für den Hugo!

Hugo. So nennt sich der neue Sommerdrink. Keine Bar, wo es nicht auch einen Hugo gibt. Hugo ist eine Alternative zu Aperol Spritz. Ein spritziges Sommergetränk.

Etwas Eis, Früchte, Kräuter und Wein. So sehen die Zutaten für den Sommer aus.

Das Rezept für Hugo:

In ein Weißweinglas einige Minzeblätter und eine oder zwei Limittenscheiben geben. Mit einem Mörser leicht andrücken. Dazu Eis einfüllen. Anschließend kommt ein trockener Weißwein – zum Beispiel Grüner Veltliner oder Welschriesling – und Soda zu gleichen Teilen in das Glas. Zusätzlich noch 2 cl Holunderblütensirup und fertig ist der Hugo.

 

 

 

G’spritzter – ein tolles Sommergetränk

Einen G’spritzten kann man eigentlich das ganze Jahr über trinken. Im Sommer schmeckt der G’spritzte aber dann ganz besonders gut. Ob auf der Terrasse oder im schattigen Gastgarten. Ein tolles Sommergetränk das erfrischt.

Der G’spritzte ist eine Mischung aus Wein und Wasser. Dabei ist es aber nicht egal, welchen Wein man verwendet. Es soll schon ein spritziger Wein sein, der dann mit prickelndem Mineralwasser vermischt wird. Auf keinen Fall sollte ein alter Wein oder ein Wein, der schon einige Wochen im Kühlschrank stand, verwendet werden. Da wird man nicht glücklich.  Mit irgendwelchen billigen Massenweinen wird man meist auch nicht happy.

Speziell in der Gastronomie habe ich beobachtet, dass man in der Vergangenheit oft einen billigen Fusel verwendet hat. Aber auch da gab es ein Umdenken, dass beim G’spritzten auch die Weinqualität passen muss.

 

In Österreich ist der G’spritzte sehr beliebt. Die Ursprungsvariante vom Spritzer sieht so aus, dass 50 Prozent Wein und 50 Prozent Wasser vermischt werden. Speziell im Sommer ist der Sommer-Spritzer auch sehr beliebt. Da kommt dann mehr Wasser und weniger Wein in das Glas.

 

Welchen Wein soll man für den G’spritzten verwenden?

Zum Spritzen eignen sich grundsätzlich Weine, die eine lebendige Säure haben und trotzdem aber auch mal eine besondere Fruchtnote.

Sehr beliebt zum Spritzen ist der Grüne Veltliner und somit der am weitesten verbreitete Spritzwein. Weiters sehr beliebt und verbreitet ist der Welschriesling. Fruchtig. Spritzig.

Man kann aber auch genauso einen Gelben Muskateller oder Rivaner zum Spritzen verwenden. Da muss man einfach auch etwas experimentieren und probieren. Da wird man sicher das eine oder andere Trinkerlebnis erfahren.

 

Prost und einen schönen Sommer!

Spritzer – der Durstlöscher hat wieder Hochsaison

Ein Spritzer eignet sich im Sommer hervorragend als Durstlöscher. Der Vorteil eines Spritzers liegt auf der Hand: Spritzig – wie der Name schon sagt und geringer Alkoholgehalt. Somit gerade im Sommer ideal.

Wenn man nach dem österreichischen Weingesetz geht, dann ist genau vorgeschrieben, wie es um das weinhaltige Getränk bestellt ist. Neben Spritzer sind die Bezeichnungen G’spritzter, Gespritzter noch gebräuchlich. Unsere deutschen Nachbarn sagen dazu: Weinschorle.

Weiters ist im Gesetz definiert, wie viel Wein im Spritzer drinnen sein muss. Mindestens 50 Prozent Wein – aus Trauben von Qualitätsweinrebsorten – sind vorgeschrieben. Die andere Hälfte im Glas sollte dann Sodawasser sein.
Wenn man so das Verhältnis Wein zu Wasser ansieht, so kann man schon oftmals den Gastwirt darauf aufmerksam machen. Ist das Verhältnis Wein zu Wasser 1:2, so spricht man vom Sommerspritzer. Und genau dieser ist ideal im Sommer. Der Name sagt es uns auch schon. Wird statt dem Sodawasser Mineralwasser verwendet, so ist dies dann eine “Mischung”.

Welche Rebsorten sind für den Spritzer ideal?

Grundsätzlich kann man verschiedene Rebsorten für einen Spritzer verwenden. Ich selbst empfehle für einen gespritzten Weißwein eher einen Wein mit ausreichender Säure. Idealerweise daher einen Grünen Veltliner oder einen Welschriesling.

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