ROTWEIN – WEISSWEIN – Der WeinBlog für Geniesser

Wein aus Österreich

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Buch gelesen: Junge Wilde – alte Meister von Hans Stoll

Hans Stoll ist den Weinkennern in Österreich sicherlich ein Begriff. Der Diplom-Sommelier mit umfangreicher Erfahrung in der Gastronomie ist auch als Trainer mit Schwerpunkt Tourismus im WIFI Oberösterreich tätig. Möglicherweise hat schon der eine oder andere von Euch einen Weinkurs oder Weinlehrgang bei Hans Stoll besucht.

Letztes Jahr habe ich schon über ein Buch von Hans Stoll berichtet: Wein-Gut Österreich .

Und kurz vor Weihnachten ist wieder ein Buch von Hans Stoll erschienen. Dieses heißt:

Junge Wilde – “alte” Meister

Das neue Buch ist im Taschenbuch-Format erschienen und hat 116 Seiten.
Am Anfang werden allgemeine Informationen über das Weinland Österreich angeführt. Einerseits werden die wichtigsten Rebsorten für Österreich – für Weißwein und Rotwein – aufgezählt und dann wird kurz und knackig die Weinerzeugung erklärt.
Weiters bekommt man einen kurzen Überblick über die österreichischen DAC-Weine.

Junge_Wilde_alte_Meister_Hans-Stoll

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Der Hauptteil vom Buch ist in die verschiedenen Weinbauregionen der einzelnen Bundesländer aufgeteilt. Folgende Weinbauregionen werden im Buch “Junge Wilde – “alte” Meister” angeführt:

Niederösterreich

  • Wachau
  • Kremstal
  • Kamptal
  • Traisental
  • Wagram
  • Weinviertel
  • Carnuntum
  • Thermenregion

Burgenland

  • Neusiedlersee
  • Leithaberg (Neusiedlersee-Hügelland)
  • Mittelburgenland
  • Eisenberg (Südburgenland)

Steiermark

  • Weststeiermark
  • Südoststeiermark
  • Südsteiermark

Wien

 

Für die angeführten Weinbauregionen gibt es zuerst eine kurze Beschreibung. Dann werden einige bekannte, etablierte Winzer ausgewählt, welche kurz beschreiben werden. Sozusagen die “Alten”. Anschliessend kommt jeweils eine Auswahl an “Jungen”, denen etwas mehr Platz gewidmet wurde.

Grundsätzlich sind die Texte kurz und knackig geschrieben und das Buch verschafft einen Überblick über einen Teil der österreichischen Weinszene. Teils hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass es etwas eine Zusammenfassung vom großen Bruder – Wein-Gut Österreich – ist.

Als großer Fan für Weine aus der Steiermark insbesondere der Südsteiermark ist mir aufgefallen, dass gerade diese Weinregionen etwas sehr kurz gekommen sind. Hans Stoll dürfte da mehr in Niederösterreich und dem Burgenland unterwegs gewesen sein 🙂 .

Das Taschenbuch “Junge Wilde – “alte” Meister” von Hans Stoll gibt es zum Beispiel bei Amazon um 14,90 Euro.

 

Weinjahr 2013 in Österreich

Das österreichische Weinjahr 2013 hatte einige Überraschungen parat und so gab es einige knifflige Aufgaben für die Winzer zu lösen.

Die Prognosen vom Oktober 2013 gehen davon aus, dass die Weinernte 2013 in Österreich um ca. 5 % gegenüber 2012 aus fällt. Dies entspricht rund 2,25 Millionen hl. Nicht so positiv ist jedoch, dass diese Menge um 6 bis 7 Prozent im fünf jährigen Durchschnitt liegt.

Wichtig für alle Weinliebhaber: die Winzer sind mit der Qualität sehr zufrieden und es zeichnet sich ein fruchtiger, angenehm trinkbarer Jahrgang ab.

Der Austrieb erfolgt aufgrund vom langen Winter später als im Jahr davor. Größere Frostschäden blieben den Winzern aber heuer erspart. Im Juni war das Wetter für die Blüte nicht sehr optimal. Zuerst gab es Hitze. Dann folgte nasses, kaltes Wetter. Die Folge war eine schlechtere Befruchtung und es gab Verrieselungen.
Speziell die Wachau, das Kremstal und Kamptal und das nördliche Weinviertel waren davon betroffen. Dies wirkte sich auf negativ auf die Erntemenge aus.

Der Sommer war heuer dann heiß und trocken. Der Reifefortschritt wurde dadurch gehemmt. Bei jungen Weingärten gab es dann Troubles mit der Wasserversorgung.
Die Anzahl der Hagelunwetter war 2013 eher gering. Ganz verschont wurden die Winzer aber nicht. Speziell in Niederösterreich und Burgenland gab es einige Hagelschäden.
Im September gab es dann jede Menge Niederschlag. Durch die Niederschläge gab es das Risiko, dass die Trauben aufplatzen. Da mussten die Winzer dann entscheiden: früh lesen oder noch abwarten. Mit sorgfältiger Arbeit im Weingarten konnte da viel gewonnen werden.

Nach den ersten Jungweinen zu beurteilen, bin ich überzeugt, dass wir einen sehr guten Weinjahrgang 2013 bekommen werden. Fruchtig und frisch und auch jede Menge gute Lagenweine, mit denen wir in einigen Jahren eine Freude haben werden.

 

Wein-Gut Österreich – von Hans Stoll – ein Buchtipp

Den Autor von dem Buch “Wein-Gut Österreich: Winzer – Weine – DACs” habe ich bereits vor einigen Jahren bei einem Weinseminar kennengelernt. Der Autor Hans Stoll ist ein wahrer Weinliebhaber. Bei ihm dreht sich einfach alles um den Wein.
So ist der Diplom-Sommelier auch Vorsitzender der Prüfungskommission zum Diplom-Sommelier.

Es gibt viele Bücher über Wein. So habe ich selbst auch mehrere Bücher zum Thema Wein im Bücherregal stehen. Und so manches Buch dazu ist knochentrocken wie auch so mancher Wein. Das vorliegende Buch “Wein-Gut Österreich: Winzer – Weine – DACs” von Hans Stoll ist aber einfach toll zu lesen. Da wird einem nicht fad beim Lesen.

Wein-Gut Österreich Hans Stoll

 

Das Thema Wein wird in diesem Buch dem Leser näher gebracht. Ein Streifzug durch die verschiedensten Weinanbaugebiete von Österreich. Viele Interviews mit bekannten Winzerinnen und Winzern. So bekommt man einiges mit von den Weinprofis und wie die unterschiedlichen Arbeitsweisen aussehen.

Außerdem bekommt man Informationen über verschiedenen Qualitätsbezeichnungen und auch Herkunftsbezeichnungen (DAC). Viele Informationen zum Thema Wein aus Österreich, gespickt mit schönen Fotos. Das ganze findet man auf knapp 200 Seiten.

Grundsätzlich kann ich dieses Buch nur jedem Weinliebhaber weiterempfehlen. Das Buch “Wein-Gut Österreich: Winzer – Weine – DACs” kostet 35,- Euro.

(Bild: eigenes Bild)

 

Neusiedler DAC ist in Kraft getreten

Die burgenländische DAC Familie hat ein Mitglied mehr:

Neusiedler DAC

Die burgenländische DAC-Familie hat nun sein viertes Mitglied. Nach

  • Mittelburgenland DAC
  • Leithaberg DAC
  • Eisenberg DAC

nun der Neusiedler DAC.

Ende März wurde per Verordnung vom österreichischen Landwirtschafts- und Umweltminister bekannt gegeben, dass bestimmte burgenländische Qualitätsweine ab dem Jahrgang 2011 unter der Bezeichnung “Neusiedlersee DAC” vermarktet werden dürfen. Insgesamt ist der Neusiedler DAC das achte DAC-Gebiet in Österreich.

Der Fokus beim Neusiedler DAC ist der Zweigelt. Immerhin die bekannteste Rebsorte in Österreich und die Hauptsorte im Burgenland.

Für den Neusiedler DAC gibt es genaue Regeln:

Der Neusiedler DAC steht für sortentypischen, fruchtigen, würzigen und harmonischen Zweigelt. Egal ob im Stahltank oder im Holzfass ausgebaut. Der Alkoholgehalt muss mindestens 12 % Vol. haben. Die Neusiedler DAC – Weine dürfen jeweils ab dem 1. März des auf die Ernte folgenden Jahres verkauft werden.

Auch einen Neusiedler DAC Reserve gibt es nun in Zukunft. Hierbei muss der Ausbau im großen Holzfass oder im Barriquefass erfolgen. Der Alkoholgehalt muss beim Neusiedler DAC Reserve mindestens 13 % Vol. haben. Es muss sich um einen reinsortigen Zweigelt oder um eine Cuvée handeln, wobei der Zweigelt-Anteil mindestens 60 % betragen muss.

Die Bezeichnung DAC steht für: Districtus Austriae Controllatus.

 

Wein-Export entwickelt sich gut – Wein aus Österreich wird gerne im Ausland getrunken

Der Wein-Export boomt. Die österreichischen Winzer haben einen neuen Umsatzrekord im Weinexport aufgestellt. 2011 wurde Wein im Wert von 126 Millionen Euro exportiert. Dies war dann doch etwas überraschend, da die letzten zwei Jahre mengenmäßig schwache Jahrgänge waren. Dies spiegelte sich auch in der Exportmenge wieder. Es wurde im Jahr 2011 um ein Viertel weniger exportiert als im Vorjahr. Rein auf die Menge bezogen.

Der Preis für den exportierten Wein ist dafür gestiegen. Das bedeutet, dass nahezu nur noch Qualitätswein exportiert wird. Darum ist der Weinexport umsatzmäßig um 2,6 Prozent gestiegen. Der Durchschnittspreis liegt pro Liter Wein bei 2,71 Euro.

Export1985-2011

 

Wohin wird österreichischer Wein exportiert?

Der Großteil des österreichischen Weins wird im Inland getrunken. Rund dreiviertel des österreichischen Weins trinken wir Österreicher selbst.
Das wichtigste Wein-Exportland ist und bleibt Deutschland. Auch hier ist die Menge ordentlich gesunken – um rund 23 % – , jedoch ist der Umsatz nur minimal um 3,5 % gesunken.
Weitere, wichtige Länder für den Weinexport sind Schweiz inkl. Liechtenstein, die USA, die Niederlande, Schweden, England, Norwegen, Finnland und Dänemark.

(Bild: Österreich-Wein.at)

 

Grüner Veltliner (Weißgipfler) – Weißwein

Der Grüne Veltliner ist die mit Abstand verbreiteste Rebsorte in Österreich. Rund 1/3 der Weinanbaufläche ist mit Grüner Veltliner bepflanzt. Somit die wichtigste Weißweinsorte in Österreich! Manch einer im Ausland meint auch, dass der Grüne Veltliner das Österreichische Nationalgetränk sei….

Die genaue Herkunft des Grünen Veltliners ist unbekannt, jedoch gehen die Spuren zurück bis in die Römerzeit.

Klassische Weinbaugebiete für den Grünen Veltliner in Österreich sind zum Beispiel:

  • Weinviertel
  • Traisental
  • Kamptal
  • Wachau
  • Kremstal
  • Leithaberg
  • Wagram
  • Wien
  • nördliches Burgenland

Die Sorte gedeiht besonders auf fruchtbaren Lößböden, aber auch auf anderen, nicht zu schweren und kalkreichen Böden.

Grüner-Veltliner Weißwein

 

Die Trauben sind sehr groß, dichtbeerig und kegelförmig. Die Beeren sind groß und gelbgrün. Sie reifen mittelspät.

Der Grüne Veltliner ist ein spritziger, pfeffriger, frischer Wein. Säurebetont und hat eine ausdrucksvolle Würzigkeit. Grüngoldene Farbe.
Der Grüne Veltliner eignet sich auch hervorragend zum Spritzen – also für den Spritzer.

 

Wie wird der Grüne Veltliner gerne noch genannt?

  • Grüner Veltliner
  • Weißgipfler
  • Manhartsrebe
  • Grüner Muskateller

(Bild: eigenes Bild)

Gewürztraminer (Traminer, Fleischroth, Savagnin, Traminer aromatico, Roter Traminer) – Weißwein

Die Weißweinsorte stellt hohe Ansprüche an den Boden und an die Lage. Die Sorte ist eher ertragsschwach. Der Gewürztraminer ist eine sehr alte Rebsorte.
Die Trauben sind klein und dichtbeerig. Die Beeren sind klein und haben eine gelbrote bis rötliche Farbe.

Der Gewürztraminer trägt seinen Namen zu Recht. Ein würziges, kräftiges Rosenbukett. Aromatisch und auch Zitrusnoten oder auch Walderdbeeren. Eine goldgelbe Farbe und ein niedriger Säureanteil. Hoher Extraktgehalt und hoher Alkoholgehalt sind typisch. Genauso die relativ geringe Säure.

Im Glas findet sich grün-gelb bis goldgelb.

Der Gewürztraminer gedeiht hervorragend im Elsass, Frankreich. Ansonsten ist der Gewürztraminer eher wenig verbreitet. In Österreich gehört der Gewürztraminer zur Spitzengruppe der österreichischen Qualitätssorten.
Die Reifezeit ist eher spät.

Traminer Weisswein

 

In Österreich ist die Anbaufläche gering – unter 1% der Gesamtanbaufläche. Ideale Bedienungen für den Traminer finden sich in der Steiermark rund um den Klöchberg auf dem Boden erloschener Vulkane.

Der Traminer wird gerne als Aperitif getrunken. Aber auch zu Süßspeisen ist er oftmals ein idealer Begleiter.

(Bild: eigenes Bild)

 

Cabernet Sauvignon (Petite Vidure) – Rotwein

Diese Rotweinsorte gilt heute als eine der besten und edelsten der Welt. Der Cabernet kann auch als Weltenbummler bezeichnet werden.

Der Cabernet Sauvignon ist eine Kreuzung aus Cabernet Franc und Sauvignon Blanc.

Der Cabernet Sauvignon ist bevorzugt in Bordeaux beheimatet. Jedoch ist der Cabernet Sauvignon mittlerweile weltweit verbreitet. Speziell auch in Kalifornien, Chile, Australien, Argentinien oder Italien. Um 1860 wurde die alte Bordeaux-Sorte von Robert Schlumberger nach Österreich gebracht.

Die Sorte stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden. Dadurch, dass diese Sorte eher spät reift, verlangt sie ein sehr mildes Klima.
Die Trauben sind klein bis mittelgroß und meist dichtbeerig. Die Beeren sind klein und haben eine dicke Schale und reifen spät. Die Farbe der Beeren ist blauschwarz.

Cabernet Sauvignon Rotwein1

Die Rotweine sind tief dunkel und haben ein kräftiges Sortenbukett nach Cassis. Der Jungwein ist oft rau, hart und verschlossen. Der Grund ist der hohe Gerbstoffgehalt. In weiterer Folge bekommt man tanninreiche Weine. Im Glas findet man einen Hauch von schwarzer Johannisbeere und eine schöne Würze. Wenn der Cabernet Sauvignon im Barrique ausgebaut wird, so findet man Ledertöne und Zigarrenkistenholz.

Mit zunehmendem Alter wird der Cabernet Sauvignon samtiger und harmonischer. Grundsätzlich hat der Cabernet Sauvignon eine gute Lagerfähigkeit. Der Cabernet Sauvignon eignet sich hervorragend für den Ausbau im kleinen Eichenfass.

Gerne wird der Cabernet Sauvignon vermählt. Soll heißen, dass er einen Cuvée-Partner in der Flasche hat. Zum Beispiel Merlot, aber auch Zweigelt oder Blaufränkisch.

Der Cabernet Sauvignon passt hervorragend zu kräftigem Fleisch wie zum Beispiel Lamm oder Rind.

Cabernet Sauvignon Rotwein2

 

(Bild: eigenes Bild)

Spritzer – der Durstlöscher hat wieder Hochsaison

Ein Spritzer eignet sich im Sommer hervorragend als Durstlöscher. Der Vorteil eines Spritzers liegt auf der Hand: Spritzig – wie der Name schon sagt und geringer Alkoholgehalt. Somit gerade im Sommer ideal.

Wenn man nach dem österreichischen Weingesetz geht, dann ist genau vorgeschrieben, wie es um das weinhaltige Getränk bestellt ist. Neben Spritzer sind die Bezeichnungen G’spritzter, Gespritzter noch gebräuchlich. Unsere deutschen Nachbarn sagen dazu: Weinschorle.

Weiters ist im Gesetz definiert, wie viel Wein im Spritzer drinnen sein muss. Mindestens 50 Prozent Wein – aus Trauben von Qualitätsweinrebsorten – sind vorgeschrieben. Die andere Hälfte im Glas sollte dann Sodawasser sein.
Wenn man so das Verhältnis Wein zu Wasser ansieht, so kann man schon oftmals den Gastwirt darauf aufmerksam machen. Ist das Verhältnis Wein zu Wasser 1:2, so spricht man vom Sommerspritzer. Und genau dieser ist ideal im Sommer. Der Name sagt es uns auch schon. Wird statt dem Sodawasser Mineralwasser verwendet, so ist dies dann eine “Mischung”.

Welche Rebsorten sind für den Spritzer ideal?

Grundsätzlich kann man verschiedene Rebsorten für einen Spritzer verwenden. Ich selbst empfehle für einen gespritzten Weißwein eher einen Wein mit ausreichender Säure. Idealerweise daher einen Grünen Veltliner oder einen Welschriesling.

Grauburgunder (Pinot Gris, Pinot Grigio, Ruländer, Grauer Burgunder) – Weißwein

Für den Grauburgunder gibt es die folgenden Synonyme: Pinot Gris, Pinot Grigio, Ruländer, Grauer Burgunder.

Der Ruländer gehört zur Burgunderfamilie und stammt aus Frankreich. Der Grauburgunder hat viele verschiedene Namen. Einen Namen hat der Grauburgunder von Johann Ruland. Dieser hat den Grauburgunder am Anfang des 18. Jahrhunderts “entdeckt” und für seine Verbreitung im deutschsprachigen Raum gesorgt.
Mönche des Zisterzienserordens dürften die Rebe nach Österreich gebracht haben.

Die Sorte stellt hohe Ansprüche an den Standort und da besonders an den Boden. Bevorzugt wird eine warme Hanglage. Die Traube ist klein bis mittel groß und dichtbeerig. Die Beeren sind klein und dunkelkupfrig gefärbt.

Grauburgunder sind meist volle, grünlich-gelbe Weine mit Goldreflexen und mit einer gewissen Restsüße. Aber auch trocken ausgebaut bietet der Grauburgunder eine hervorragende Basis für feinrassige Weine mit frischen und vollen Düften.

Oftmals bilden die Trauben viel Zucker und dadurch bekommen dann die Weine eine geschmeidige Würze mit angenehmer Würze. Dadurch eignen sich dann diese Weine auch für eine Lagerung.

Grauburgunder Pinot-Gris

In Österreich und Deutschland ist der Name Grauburgunder verbreitet. Aber auch unter dem Namen Ruländer findet man ihn. Im Elsass spricht man vom Pinot Gris und in Italien ist der Grauburgunder als Pinot Grigio vertreten.
Die Reifezeit ist früh bis mittel.

Üblicherweise ist der Grauburgunder ein passender Begleiter für kräftige, würzige Speisen. Etwaige Beeren- und Trockenbeeren-Auslesen sind da typische Aperitifweine.

(Bild: eigenes Bild)

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