Wein
Wein macht …
Ich hab’s schon immer gewußt!!!
(Bild: eigenes Foto)
Wein und Käse – Wer mit wem?
Käse gehört eigentlich irgendwie zu Wein. Und die beiden haben auch einige Gemeinsamkeiten. Der Wein sowie der Käse sind alte Genuß- und Nahrungsmittel. Und sowohl beim Käse als auch beim Wein gibt es eine große Sortenvielfalt. Weiters benötigen beide einen Reifeprozess, bis diese genossen werden können. Und zusammen genossen kann man sich über ein wunderbares Gaumenerlebnis erfreuen.
Wie genießt man den Käse?
Bevor man den Käse ist, sollte dieser rund eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank genommen werden. Der Käse sollte sich an die Raumtemperatur angenähert haben. So kann er sein Aroma wunderbar entfalten. Davon ausgenommen ist der Frischkäse. Der sollte schön kühl sein.
Man beginnt beim mildesten Käse und kostet sich bis zum kräftigsten Käse durch.
Idealerweise ist der Käse in Stücke portioniert. Zum Schneiden von Käse gibt es – je nach Sorte – entsprechendes Werkzeug, wie zum Beispiel: Weichkäsemesser, Käsedraht, Käsehobel, Käsespaten, Parmesanstecher, Edelpilzschneider.
Unterschiedliche Käsegruppen und dazu passende Weine
Frischkäse (mild-fein)
Der Frischkäse ist der einzige Käse, der nicht reifen muss und daher auch bereits am Tag seiner Herstellung zu genießen ist. Beispielsweise fällt mir dazu ein Rollino ein. Ein leichter, frischer Käse mit Kräutern. Frischkäse schmeckt frisch und kühl am besten.
Zu Frischkäse passt sehr gut ein leichter Weißwein, wie zum Beispiel Welschriesling, Neuburger oder Müller-Thurgau. Aber auch ein leichter Roséwein lässt sich dazu kombinieren. Wenn man will, so kann man auch mal einen leichten Rotwein dazu probieren.
Speziell die mediterranen Länder haben eine lange Tradition bzgl. Schaf- und Ziegenkäse. Jeder kennt: Feta. Je kürzer diese Käse gereift sind, desto milder ist der typische Salzgeschmack.
Hierzu passt auch gut ein Sauvignon blanc.
Weichkäse mit Weißschimmel (mild-fein)
Ein Weichkäse mit weißem Edelschimmel hat einen Reifeprozess von einigen Wochen und ist bei Käseliebhabern sehr beliebt.
Zum Weichkäse mit Weißschimmel zählt Camembert, Brie oder Schärdinger Kaisertaler. Meist sind dies Weichkäse, die noch ein junges Reifestadium haben.
Dazu passen beispielsweise Weißweine, die auch ein entsprechendes Volumen haben mit mittlerer Intensität. Jedoch keine Lagenweine, die im Barrique ausgebaut wurden.
Beispielsweise Weißburgunder, Chardonnay/Morillon, Grüner Veltliner, Neuburger. Man kann aber auch mal einen samtigen Rotwein – zum Beispiel Blauburgunder – probieren.
Weichkäse mit Weißschimmel (kräftig, würzig)
Wenn der Weichkäse bereits ein mittleres Reifestadium hat bzw. eine ausgeprägte Reife, so sollte dazu auch ein kräftiger Weißwein. Barriqueweine sind auch hier nicht ideal.
Kräftige Weichkäse mit Weißschimmel können ein gereifter Brie oder Camembert sein.
Weichkäse mit Rotkultur
Beim Weichkäse mit Rotkultur sind Rotschmierebakterien für die Reife verantwortlich und geben dem Käse die entsprechende Würze. Während seiner zwei bis fünfwöchigen Reifezeit wird der Weichkäse mehrmals in einer Salzlösung mit Rotkultur gewaschen.
Hierzu zählt zum Beispiel der Schlierbacher Schlosskäse oder der Klosterkäse von Achleitner. Weiters gibt es noch Münster, Graf Görz, Limburger, Schärdinger Affineuer, Marvilles, Pont l’Eveque und andere.
Speziell mit einer längeren Reifezeit wird dieser noch würziger.
Je nach Würze vom Käse bzw. der Rinde vom Käse findet man den passenden Wein.
Folgende Weine passen normalerweise gut dazu: Weissburgunder, Grauburgunder, Chardonnay. Auch sehr gut passen kräftige Rotweine. Die Tannine müssen unbedingt gut eingebunden sein und sollten nicht spürbar sein, da dies dann nicht zu den Rotkulturkäsen passt. Bei den Rotweinen passen Zweigelt, Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon.
Schnittkäse (mild)
Schnittkäse ist die größte Käsegruppe. Beim Schnittkäse gibt es unzählige Herstellungs- und Reifungsverfahren. Und so gibt es beim Schnittkäse auch geschmacklich eine große Bandbreite. Von leicht süßlich bis hin zu fein säuerlich. Und gerade wegen der vielen Käsesorten mit den unterschiedlichen Geschmacksrichtungen muss man beim Wein etwas aufpassen.
Beispiele für milde Schnittkäse sind Gauda, Tilsiter, Mondseer, Bergbaron, Moosbacher, Raclette, Bierkäse oder geräucherte Käse. Dazu passen fruchtbetonte, trockene bis halbtrockene Weißweine mit milder Säure. Zum Beispiel Weißburgunder, Grüner Veltliner, Neuburger oder Zierfandler. Aber auch mittlere, tanninarme Rotweine mit milder Säure und wiederum schöner Frucht. Beispiele dafür: Zweigelt, Merlot, Blaufränkisch, St. Laurent.
Hartkäse (würzig, kräftig)
Ein guter Hartkäse wird oft aus Heumilch oder Alpenmilch hergestellt. Beim Hartkäse unterscheidet man in Großlochkäse und Hartkäse ohne Lochbildung. Beim Hartkäse gibt es viele geschmackliche Unterschiede. Die Palette reicht vom würzig-aromatischen Hartkäse bis hin zum ausgeprägt würzigen Hartkäse. Zum Ersteren zählt man einen 6 Monate gereiften Bergkäse, Almkäse oder Emmentaler. Zum ausgeprägt würzigen Hartkäse gehört ein 10 Monate gereifter Emmentaler oder ein Parmesan. Aber es gibt auch Hartkäse, die bis zu 18 Monate gereift sind.
Ein Hartkäse verlangt einen Wein mit ausgeprägter Aromaintensität. Dazu passen gehaltvolle Weine. Zum Beispiel kräftige Weißweine wie ein Grüner Veltliner oder Grauburgunder, aber auch ein Sämling. Kräftige Rotweine mit reifem Tannin wie ein Brunello, Barolo, Cabernet Sauvignon, Blaufränkisch oder St. Laurent.
Käse mit Edelschimmel (würzig-kräftig)
Edelschimmelkäse sind sehr geschmacksintensiv und sollten daher beim Verkosten erst am Schluss dran kommen. Man unterscheidet in Blauschimmelkäse und in Grünschimmelkäse. Durch den Edelschimmel reifen die Käse stärker. Erst wenn ein Edelschimmelkäse eine gute Reife erlangt, werden die einzelnen Komponenten vom Käse eine harmonische Einheit ergeben. Im Edelschimmelkäse befinden sich spezielle Edelpilzkulturen.
Zum Edelschimmelkäse zählt man Gorgonzola oder den Österkron, einen Blauschimmelkäse. Aber auch Roquefort oder Danablu.
Bei einem Edelschimmelkäse muss sich der Wein behaupten. Je salziger der Käse ist, desto stärker kann die Süße des Weines sein. Ein Klassiker dazu: Botrytisweine, Beerenauslesen.
Als Begleitung von Käse und Wein bietet sich Weißbrot oder Schwarzbrot an. Dazu passen auch noch Nüsse oder Trockenfrüchte. Weniger dazu passen Äpfel und Birnen, da diese mit ihrer Säure meist das Geschmacksempfinden stören. Auch wenn beispielsweise Äpfel als Deko auf Käsetafeln gut aussehen, so passen diese nicht unbedingt dazu. Auch sollte man scharfe Beilagen vermeiden. Scharfer Paprika oder Gewürze (Pfeffer) passen nicht zu Käse und Wein.
(Fotos: eigene Bilder)
Wein & Genuss in Linz 2015
Linz und Genuss. Grundsätzlich mal nichts neues. Aber trotzdem neu!
Die Zeitschrift Vinaria veranstaltet heuer erstmals in Linz die
Wein & Genuss Linz.
Es werden tolle Weine und edle Lebensmittel Ende Mai bei der Wein & Genuss im Design Center Linz angeboten. Die Genussmesse wird erstmals in Linz an zwei Tagen angeboten. Mehrere Events mit Top-Winzern und Spitzengastronomen werden für einen wunderbaren, genussvollen Rahmen sorgen. Aber man wird nicht nur verkosten können. Weine können anschliessend gekauft und somit auch mit nach Hause genommen werden.
Die Wein & Genuss Linz findet am 29. und 30. Mai 2015 statt.
Winzer bei Wein & Genuss Linz
Es sind zahlreiche, bekannte Namen aus der österreichischen Winzerszene vertreten. Folgend einige Beispiele, die sicher jeder kennt:
Aichinger, Bründlmayer, Dockner, Domäne Wachau, Johann Donabaum, Dreisiebner Stammhaus, Etl, Felberjörgl, Gesellmann, Grill, Hannes Harkamp, Hofbauer-Schmidt, Jurtschitsch, Keringer, Bruno Kirschbaum, Kracher, Langmann vulgo Lex, Loimer, Lenz Moser, R&A Pfaffl, Grenzlandhof Reumann, Schwarzböck, Tanzer, Ernst Triebaumer, Weber, Wellanschitz, und noch viele mehr.
Jeweils von 13.00 bis 20.00 Uhr kann im Design Center Linz genossen werden. Es empfiehlt sich natürlich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 15,- Euro. An der Tageskasse bezahlt man 18,- Euro.
Vinaria-Abonnenten und OÖN-Card-Inhaber aufgepasst: ihr bekommt 5,- Euro Rabatt !
Im Eintrittspreis inkludiert ist ein Verkostungskatalog. Die Weine werden aus Zalto Gläsern verkostet.
(Bild: Logo von www.weingenusslinz.at; Bild v. frpr.at)
Wiener Opernball 2015 und die Weine
Der Wiener Opernball ist jedes Jahr der Höhepunkt der Ballsaison. Da heißt es dann wieder in der Staatsoper: Alles Walzer.
Und traditionell sind mit dabei beim Opernball sind die Weine von
Winzer Krems.
Bereits zum 14. Mal heißt es auch für die Weine der Winzer Krems: Alles Walzer.
Beim Ballgeschehen in Wien in der Staatsoper am 12. Februar 2015 werden fünf Weine der Winzer Krems ausgeschenkt. Drei Weißweine und zwei Rotweine.
- Gelber Muskateller 2014
- Grüner Veltliner, Kremser Goldberg, Kremstal DAC 2013
- Riesling Kremsleiten, Kremstal DAC 2013
- Sankt Laurent 2013
- Zweigelt, Kellermeister Reserve, 2011
Der Grüne Veltliner wird in allen Logen ausgeschenkt. Alle Weine bekommt man im Opernball-Heurigen.
Auch schon in den letzten Jahren beim Opernball immer dabei war das Traditionshaus Schlumberger. So gibt es heuer einen eigens für den Opernball kreierten Cuvée. Der
Schlumberger Opernballcuvée Edition 2015
wurde aus Chardonnay, Weißburgunder und Welschriesling nach der Méthode Traditionelle verarbeitet.
Wir dürfen wieder auf das Ballevent des Jahres gespannt sein. Welche Stargäste werden anwesend sein? In welches Fettnäpfchen tritt Herr Lugner? Gibt es Skandale? Welche Promis schwingen das Tanzbein?
Und dazu gibt es gute Weine der Winzer Krems und einen Sekt von Schlumberger.
Einfluss der Nutzung von Web 2.0 Anwendungen auf die geplante Kaufentscheidung im Bezug auf Wein
Heute habe ich eine Bitte der speziellen Art via Mail bekommen.
Thomas Zach studiert “Internationales Weinmarketing” an der Fachhochschule Eisenstadt im vierten und letzten Semester. Seine Masterarbeit widmet sich dem Thema “Welchen Einfluss hat die Nutzung von Web 2.0 Anwendungen auf geplante Kaufentscheidungen im Bezug auf Wein?”. Das Forschungsprojekt ist eine Kooperation mit der renommierten Universität Geisenheim in Deutschland. Dort sind derzeit Studien – ebenfalls zum Thema Web 2.0 und Wein – aus der Sicht der Winzer in Ausarbeitung.
Thomas Zach ist 33 Jahre jung, aus Wien und arbeite seit 2000 als Journalist. Von 2000 bis 2004 beim Wiener Privatradio “Antenne Wien – 102,5” (jetzt “Radio Ö24”) als Redakteur bzw. Verantwortlicher für die Morningshow. 2004 wechselte er dann in die TV-Branche zu ATV und ist dort Sendungsverantwortlicher für diverse Live-Übertragungen im Sport.
Bis hierher lesen wir noch nicht sehr viel, dass Thomas Zach auch was mit Wein zu tun hat. Aber er meint selbst dazu:
“….Sie merken also, mit Wein hat das Ganze nicht viel zu tun. Das Interesse an Wein ist – derzeit – noch von privater Seite. Vor 4 Jahren habe ich – durch die Familie meiner Freundin – einen kleinen Weingarten in Sankt Margarethen im Burgenland – übernommen. In den nächsten Jahren soll – gemeinsam mit einem befreundeten Winzer – der erste Wein folgen.”
Und so kam Thomas Zach auf mich zu mit der Bitte ihn bei der Masterarbeit zu unterstützen. Wir alle können ihn unterstützen. Bei seiner Masterarbeit geht es kurz gesagt darum, ob Social Media Kanäle wie Blogs, Facebook, Twitter und so weiter einen Einfluss auf die Kaufentscheidung bei Wein haben.
Und wie er meint:
“…. Das Thema ist aus meiner Sicht derzeit extrem interessant, da sich – auch in den Medien – der Informationsfluss immer mehr in das WWW verlagert. Gerade Social Media wie Facebook, Twitter etc. haben da einen großen Anteil…..”
Also, an alle Blogleser:
Bitte um Unterstützung von Thomas Zach bei seiner Masterarbeit:
http://fh-burgenland.evasys.de/evasys/online.php
Tan/Losung: wein123
Vielen Dank!
Buchtipp – Die Heilkraft des Weins
Wir Weinliebhaber haben es ja schon immer gewußt: Wein ist gesund.
Wein hält uns gesund.
Die Autorin kommt aus Braunschweig. Sie heißt Prof. Dr. rer. nat. Michaela Döll. Seit vielen Jahren Fachreferentin in der Weiterbildung von Leuten vom Fach: Ärzten, Apothekern, Heilpraktikern, etc. Die Schwerpunktthemen von Frau Prof. Dr. Döll sind Ernährung und zum Beispiel Zivilisations- und umweltbedingte Krankheiten. Sie sollte sich also auskennen.
Anfangs gibt die Autorin einen kurzen Überblick über die Weingeschichte und den Weingeschmack.
Dann gibt es einen detaillierten Überblick über die wichtigsten Inhaltsstoffe von Wein und Weintrauben. Und die Trauben sind echte Multitalente.
Dies wird im Buch schön dargelegt. Verschiedene Krankheiten und körperliche Gebrechen. Dann wird dargestellt, wie mit moderaten Weinkonsum diesen entgegen gewirkt werden kann. Aber die Weintrauben helfen nicht nur von innen. Es wird auch dargestellt, wie man mit äußerlichen Anwendungen die Trauben positiv nutzen kann.
Wein hält Körper und Geist jung und fit. Vorausgesetzt: Moderater Weinkonsum.
Das Buch – Die Heilkraft des Weins – gibt es zum Beispiel bei Amazon ab 10,- Euro.
Rotwein hat eine gesundheitsfördernde Wirkung
Schon vor rund 2500 haben die Griechen erkannt, welche Wirkung der Wein haben kann. Hippokrates von Kos gilt als der berühmteste Arzt des Altertums. Er wird gerne als der “Vater der Medizin” betitelt und er hat schon damals die eine oder andere heilende Wirkung im Wein erkannt.
Und jeder Weinliebhaber hat es auch schon immer gewusst:
Ein gutes Glas Wein ist gesund.
Die gesundheitsfördernde Wirkung ist dem darin enthaltenen Resveratrol zu verdanken. Resveratrol ist vor allem in den Traubenschalen, Stielen und Kernen enthalten. Aber auch in Erdnüssen, Himbeeren, Johannisbeeren, Heidelbeeren oder Brombeeren findet man Resveratrol. Diese Substanz hat eine abwehrstärkende Wirkung. Und dies wiederum beruht auf seinen antioxidativen Eigenschaften.
Dadurch, dass Resveratrol vermehrt in den Traubenschalen, Stielen und Kernen enthalten ist, findet man im Rotwein mehr davon. Speziell die Traubenschalen und Traubenkerne befinden sich während der alkoholischen Gärung im Most. Dadurch gelangt mehr davon in den Wein.
Es wurde wissenschaftlich nachgewiesen, dass Weintrinker ein um über 50 % geringeres Risiko haben, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben, als jene, die keinen Wein trinken.
Weiters sollen bestimmte Substanzen im Wein eine schützende Wirkung gegen die Entstehung von Krebs haben.
Ein gutes Glas Wein – Lebensfreude und Genuss und somit ein wichtiger Faktor für die Gesundheit. Aber Achtung: Die Dosis macht das Gift. Denn wenn man zu viel davon abbekommt, so kann dies die Leber und das Gehirn schädigen.
Weinquiz App für Smartphones – viele Fragen und Antworten zum Thema Wein
Will man sein Wissen zum Thema Wein abprüfen, so gibt es eine klein App mit der Bezeichnung: “Das Weinquiz” von Egon Mark.
Die App – welche es für iPhone/iPad bzw. für Android-Geräte gibt – enthält mittlerweile mehr als 1350 Fragen. Die Quizfragen zum Thema Wein sind in 8 Fachgebiete unterteilt:
- Allgemeines
- Österreich
- Deutschland
- Frankreich
- Italien
- Spanien u. Portugal
- International
- Weingeschichte
Die Fragen werden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Dann bekommt man vier Antwortmöglichkeiten angezeigt. Nach der Beantwortung bekommt man sofort die Info, ob die Antwort richtig oder falsch war.
Zusätzlich bekommt man noch einen kurzen Erklärungstext zur richtigen Antwort.
Die App kostet im Apple-Appstore 5,49 Euro, im Google-PlayStore 4,99 Euro.
Das Weinquiz light ist sozusagen eine Demoversion und wird kostenlos angeboten. Pro Kategorie stehen acht Fragen zur Verfügung, die es zu beantworten gilt.
Wenn man eine Frage korrekt beantwortet hat, bekommt man dazu noch eine kurze Zusatzinformation. Leider sind die Infos nicht immer ganz korrekt. Zum Beispiel die Vievinum – das große Weinevent in der Wiener Hofburg findet nicht – wie beim Weinquiz angeführt – jährlich statt, sondern alle zwei Jahre.
Ansonsten eine kleine, feine App, die sehr übersichtlich ist. Damit kann man als Weinfreund sein Wissen zum Thema Wein schön erweitern. Was mich rasch gestört hat, war das Hände-klatschen, wenn eine Frage richtig beantwortet wurde.
( Fotos: eigene Bilder)
Gesundheitsfördernde Moleküle im Rotwein
Rotwein ist gesund. Weintrinker haben dies schon immer gewußt!
Dazu habe ich auch hier schon auf www.rotwein-weisswein.at berichtet:
- Rotwein ist gesund und Rotwein hilft den Astronauten
- Rotwein und Schokolade – Beides bald auf Krankenschein
Wissenschafter an der Uni von British Columbia „Okanagan Campus“ in Kanada haben nun noch einiges entdeckt, was uns Weinliebhabern sehr gefällt. Unterstützt wurden sie dabei von Forschern der australischen Uni von Adelaide.
Insgesamt 23 neue Moleküle – sogenannte Stilbenoide – wurden im Rotwein entdeckt. Diese neuen Moleküle sollen interessante, biologische Eigenschaften besitzen. Diese Stilbenoide sollen gesundheitsfördernde Eigenschaften besitzen. Wenn ich dies nun umformuliere, so kann man damit sagen, dass der Genuss von Rotwein gesundheitsfördernd ist. Natürlich – und darauf weisen auch die Mitarbeiter der Uni „Okanagan Campus“ hin – nur dann, wenn der Rotwein in nicht zu großen Mengen genossen wird. Wie sich diese Entdeckung im Detail auswirkt, ist heute noch unklar. Möglicherweise können in Zukunft neue Medikamente darauf basieren. Ich denke aber, dass dies noch ein bißchen dauern wird.
Die neu entdeckten Moleküle sind mit Resveratrol verwandt. Wie schon in den beiden oben angeführten, früheren Beiträgen, soll Resveratrol einen positiven Einfluß bei altersbedingten Krankheiten auf uns Menschen haben. Speziell auch bei Krebs wirkt sich dies positiv aus.
Na, da schmeckt ein Gläschen Rotwein noch besser!
(Foto: eigenes Bild)
Weinwissen auf oechsle.tv – Videoportal im Web
Das Deutsche Weininstitut – kurz DWI – hat im Internet ein neues Videoportal gestartet.
Das Videoportal bietet verschiedene Film-Beiträge zu den folgenden Themen:
- Arbeiten im Weinberg
- Arbeiten im Keller
- Informationen zu den 13 deutschen Weinbaugebieten
- Deutsche Weinkönigin
- Events
- Fremdbeiträge
Der Großteil der Beiträge ist in deutscher Sprache. Jedoch gibt es auch Englische Beiträge.
Über 50 Film-Beiträge gibt es bereits auf dem Videoportal vom Deutschen Weininstitut. Das Videoportal vom DWI findet man unter www.oechsle.tv .